Manchmal braucht es eine Auszeit oder einen Wechsel um zu merken, dass man wieder zurück möchte. So erging es auch Marc Dürr, Projektleiter Gebäudeautomation bei Amstein + Walthert St. Gallen AG. Im Beitrag erzählt er uns, warum er zu Amstein + Walthert zurückgekommen ist und was er besonders am Unternehmen schätzt.
Der Beginn seiner Karriere als Projektleiter Gebäudeautomation
Die eigene Karriereplanung ist oftmals schwierig. Bereits der erste Schritt kann entscheidend sein und es gibt keine Garantie, dass der eigene Plan aufgeht. Für Marc Dürr, Projektleiter Gebäudeautomation der Amstein + Walthert St. Gallen AG, ist die Rechnung aufgegangen. Erfolgreich absolvierte er 1997 seine Ausbildung zum Elektroplaner, damals noch Elektrozeichner, bei A+W. Anschliessend entschied er sich, neue Erfahrungen in anderen Unternehmen zu sammeln und investierte in seine Weiterbildung. Seit Januar 2018 gehört er wieder zum Team in St. Gallen.
Der Wandel der Zeit
Die Amstein + Walthert St. Gallen AG feiert in diesem Jahr ihr 50-jähirges Firmenjubiläum. Als der heutige Projektleiter Gebäudeautomation seine Ausbildung absolvierte, widmete sich das Unternehmen der reinen Elektroplanung. Er sieht den Ausbau des Dienstleistungsangebotes auf das gesamte Spektrum der Haustechnik als deutliche Weiterentwicklung. Vieles aus seiner Lehrzeit ist ihm heute noch präsent. Auf die Frage, was ihn speziell geprägt habe, antwortet er: «Die 4 Lehrjahre sind eine prägende Zeit. Besonders, wenn man mit langjährigen Mitarbeitenden über die gute alte Zeit spricht und was man damals zusammen erlebt hat. Seien es spezielle Projekte oder Situationen aus dem Büroalltag». Dabei war auch zu dieser Zeit Digitalisierung ein Thema. Marc erinnert sich daran, wie Projekte jeden Abend auf eine Diskette gespeichert wurden, um keinen Datenverlust zu verzeichnen. Der Schemata-PC benötigte etwa 10 Minuten, bis er völlig aufgestartet war. Heute kaum vorstellbar. Die Diskette hat schon seit einiger Zeit ausgedient und der Schemata-PC wurde durch leistungsfähigere PCs ersetzt. Dennoch blieb etwas aus der alten Zeit erhalten: «Besonders schmunzeln musste ich über die Zeiterfassung. Die ist noch fast gleich wie vor 25 Jahren».
Doch warum ist er wieder zu Amstein + Walthert St. Gallen zurückgekommen?
Es ist schön, wenn Mitarbeiter die Zeit bei Amstein + Walthert in guter Erinnerung behalten und wir sie auch aus diesem Grund erneut willkommen heissen dürfen. Wir haben natürlich nachgefragt, was Marc dazu bewogen hat, sich wieder bei A+W zu bewerben. «Nach 12 Jahren beim gleichen Arbeitgeber in der GA-Ausführung wurde es Zeit für eine berufliche Veränderung. Da ich der Branche treu bleiben wollte, war der Weg zurück in die Planung der logische Schritt. Zudem war und ist A+W immer noch eine feste Grösse in der Branche und da unser CEO Christian Appert zu meiner alten Zeit in St. Gallen tätig war, war ich auch mit seiner «Firmenpolitik» vertraut, was mir die Sicherheit gab, hier in der richtigen Firma zu sein.»
Bei welcher Erinnerung er wohl am liebsten verweilt?
Auf die Frage, was sein grösstes Highlight war, bezieht er sich nicht etwa auf ein einziges Projekt oder auf eine aussergewöhnlich gute Zusammenarbeit mit einem Kunden. Nein, er konzentriert sich auf das, was jeden von uns täglich beschäftigt. Die Arbeit im Team. «Das grösste Highlight ist der persönliche Umgang untereinander, welcher – damals wie heute – immer sehr offen und herzlich ist.» Was er ebenfalls sehr schätzt und gerne in Erinnerung behält ist der Geschäftsausflug, der alle zwei Jahre stattfindet. Besonders gefällt ihm, dass, obwohl die Firma so stark gewachsen ist, der Anlass immer noch mit Partner stattfindet. Eine besondere Geste, die sowohl von Mitarbeitenden als auch von deren Partner/innen nach wie vor geschätzt wird.