Weil wir näher bei der Bündner Kundschaft tätig sein wollten, gründeten wir am 11. September 1997 eine Zweigniederlassung in Chur. Seit nun 25 Jahren leitet Anton Sac diesen Standort. Heute mit einem Team von 15 Mitarbeiter*innen.
Toni erinnert sich: «Das damalige Einmannunternehmen hatte in einer Bürogemeinschaft in der Altstadt auf gerade mal 13 Quadratmetern Platz.» Seither ist viel geschehen: Der kontinuierliche Aufbau des Standortes gewährleistet, dass heute ein Grossteil der Gesamtplanung von Gebäudetechnik von Chur aus sichergestellt ist. Anton präzisiert: «Das war natürlich schon immer so. Früher mussten wir aber öfter als heute auf die übrigen Standorte der A+W Gruppe zurückgreifen, wenn bei uns ein bestimmtes Fachwissen nicht vorhanden war.»
Und an welches Projekt erinnert er sich besonders gerne, wenn er an die Anfangszeiten zurückdenkt? Toni meint: «A+W pflegte bereits vor der Niederlassungsgründung in Chur Kundenkontakte im Engadin. Dank dieser Beziehungen durften wir prestigeträchtige Projekte in der Luxushotellerie realisieren.» Dazu gehörten zwei bekannte Fünf-Sterne-Hotels in St. Moritz. A+W Chur plante und realisierte die Sanierung der beiden Häuser über mehrere Etappen hinweg. Anton ergänzt: «A+W Chur wurde damit praktisch zur Hofplanerin; noch heute bestehen gute Kontakte, und immer mal wieder dürfen wir Aufträge für die beiden Häuser ausführen.»
«Ein Vorteil der Digitalisierung ist, dass die bereits hervorragend vernetzten Standorte von A+W noch näher zusammengewachsen sind.»
Dank Digitalisierung noch näher an der Kundschaft
Zu den Aufträgen in der Hotellerie kamen schon bald weitere Projekte: Tunnelbau, Industriebetrieben, Spitäler, Hallenbäder und Wohnüberbauungen. Die Komplexität und Vielfalt der Projekte seien nur dank des guten Zusammenspiels mit der gesamten A+W Gruppe zu bewerkstelligen. Toni erklärt: «Wenn es beispielsweise um Lichtgestaltung, Bauphysik, Brandschutzplanung oder Betriebsoptimierung geht, greifen wir auf unsere Kollegen und Kolleginnen anderer Standorte zurück.» Da könne es schon mal vorkommen, dass sie jemand aus Bern unterstützt. «Ein Vorteil der Digitalisierung ist, dass die bereits hervorragend vernetzten Standorte von A+W noch näher zusammengewachsen sind. Das macht es für uns viel einfacher, unseren Kunden ganzheitliche Lösungen anzubieten.»
Mit einem Dankeschön in die Zukunft schauen
Aus dem Einmannbetrieb von damals ist 25 Jahre später ein Team von mittlerweile 15 Mitarbeiter*innen geworden. Das Vierteljahrhundert war von Wachstum und Kompetenzerweiterung geprägt und das Jubiläum wird mit einem Teamanlass gebührend gefeiert. Doch Toni und sein Team haben sich für die Zukunft noch einiges vorgenommen. Er sagt: «Energie ist seit jeher ein Kernthema von Amstein + Walthert und nun in aller Munde. Diese Entwicklung bestärkt uns, Energiethemen weiterhin sehr aktiv zu bearbeiten und unsere Dienstleistungen weiterzuentwickeln. Zudem werden wir unsere Kompetenzen im BIM (Building Information Modeling) weiter ausbauen.» Er rechnet damit, dass das Churer Team in den nächsten Jahren weiter wachsen wird. Das wichtigste Kapital von Unternehmen seien die Mitarbeiter*innen. «Nur mit dem grossen Engagement des Teams und der guten Zusammenarbeit über alle Fachdisziplinen hinweg stehen wir heute da, wo wir sind», sagt Toni und hängt an: «Jedem und jeder einzelnen aus meinem Team sage ich Danke für sein oder ihr Engagement und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit!» Ein spezieller Dank geht an unsere Kunden und Auftraggeber für das Vertrauen, die gute Zusammenarbeit und den interessanten Aufgaben. Wir freuen uns auf die nächsten 25 Jahre mit neuen Herausforderungen und spannenden Projekten.