Seit 2010 wohnt Rainer Lüber, Teamleiter Heizung/Kälte bei A+W, in Deutschland und arbeitet in Zürich. Wie der Süddeutsche seit bald einem Jahrzehnt den Spagat zwischen den beiden Ländern schafft und warum er des Pendelns nicht müde wird.
Nachdem Rainer Lüber im Juli 2010 sein Studium abgeschlossen hatte, machte er sich auf die Suche nach einer spannenden Stelle im Bereich Heizung/Kälte – was bei ihm zuhause in Süddeutschland gar nicht so einfach war. So kam es, dass er seinen Suchradius über die Landesgrenze erweiterte und schliesslich beruflich in der Schweiz landete.
Warum A+W? – Vorbildliche Firmenkultur und spannende Grossprojekte!
Amstein + Walthert habe Rainer vorgängig nicht gekannt. Erst bei der Stellensuche im Internet sei er auf das Unternehmen gestossen. Was ihn schliesslich zur Bewerbung bei A+W bewogen hat? Rainers Antwort kommt schnell: Der professionelle Auftritt im Internet, die Werte und das Wirken des Unternehmens, die attraktive Lage des Standorts Zürich direkt am Bahnhof Oerlikon – aber vor allem die spannenden und grossen Projekte, welche die Firma seit Jahren professionell und erfolgreich durchführe.
Familie und Arbeit unter einem Hut – dank der Flexibilität von A+W
Die grosse Distanz zwischen Wohn- und Arbeitsort und das Pendeln empfindet Rainer als wenig störend: «Ich kann mir den Tag und meine Projekte selbst einteilen. Das verschafft mir die nötigen Freiheiten». Da er im Voraus relativ gut abschätzen könne, wann das Projekt auf einen Peak zusteuere oder in der Familie etwas anstehe, könne er beides – Familie und Arbeit – relativ einfach unter einen Hut bringen. Das Tüpfchen auf dem i sei, dass er die Zugfahrten als Arbeitszeit anrechnen und die Zeit so produktiv nutzen kann. Wer denkt, dass der Teamleiter das Home-Office bevorzugt und selten im Büro in Zürich anzutreffen ist, der irrt: Er ist praktisch jeden Tag im Andreasturm oder auf einer seiner Baustellen zu finden.
Parla italiano? Projektleitung im Tessin
Gerne denkt Rainer an seine Anfangszeit bei Amstein + Walthert zurück: Sein erstes Projekt war im Kanton Tessin. Da er kein Italienisch spricht, musste er sich mit Händen und Füssen verständigen – kein Zuckerschlecken für den jungen Studienabgänger! Heute lacht er über diesen Sprung ins kalte Wasser und behält das Projekt – nicht zuletzt dank der engen Betreuung seines damaligen Vorgesetzten – in guter Erinnerung.
Seither hatte Rainer beruflich nicht mehr viel mit dem Tessin, dafür mit Graubünden am Hut: Seit fast vier Jahren ist er als Gesamtprojektleiter für den Umbau des Kantonsspitals Graubünden in Chur zuständig. Die Komplexität des Projekts fasziniere ihn – Neubau und Sanierung laufen parallel und viele verschiedene Bereiche sind involviert. Das Grossprojekt läuft noch bis ca. 2026/27. Nach dessen Fertigstellung freut sich Rainer Lüber auf die nächsten spannenden Projekte und wird weiterhin gerne über die Landesgrenze pendeln.