Die Krimilesung bei Amstein + Walthert ist zu einem festen Termin im Veranstaltungskalender geworden. Im Rahmen unserer A+W University finden neben Wissensvermittlung auch regelmässig kulturelle Events statt. So laden wir jährlich eine:n Autor:in aus der Schweizer Krimiszene ein, bei uns ein Werk vorzustellen und uns einen Einblick in sein:ihr Schaffen zu geben. Neben unseren Mitarbeitenden sind auch immer Kund:innen und Partner:innen eingeladen, gerne in Begleitung weiterer Krimi-Fans.
Ein packender Kriminalroman mit einem Ende, das alles auf den Kopf stellt!
«Ein skrupelloser Serientäter treibt in Zürich sein Unwesen. Die Ermordung eines Drogendealers findet zunächst kaum Beachtung, doch als weitere Verbrecher zu Opfern werden, stürzt sich die Presse auf den Fall. In den sozialen Medien wird <der Maskenmann> für seine Taten als Held gefeiert. Diese Sympathie kann sich Armand Muzaton, Leiter der Kriminalpolizei, nicht leisten. Unterstützt von seinem Freund Philipp Humboldt muss er den Fall schnellstmöglich lösen. Dabei geraten sie in ein dichtes Netz aus Intrigen und Verleumdungen.»
Langstrasse ist der dritte Band mit Philipp Humboldt. Diesmal tritt er jedoch in den Hintergrund und überlässt die Hauptrolle seinem Freund Armand Muzaton. Der Autor selbst bezeichnet den Roman als den vielleicht «dunkelsten» der Reihe. Wie bereits in den Vorgängerromanen gibt es aber auch dieses Mal viele Szenen zum Schmunzeln und Nachdenken.
Vom Banker zum Schriftsteller
Andreas Russenberger hat uns aber nicht nur «Langstrasse» im Kontext seiner beiden letzten Bücher «Paradeplatz» und «Bahnhofstrasse» vorgestellt. Er hat uns auch einen Einblick in seine persönliche Geschichte gewährt und erzählt, wie es ist, nach 20 Jahren im Kader eines Finanzunternehmens auszusteigen und Buchautor zu werden.
Schreibblockade? Die gibt es bei Herrn Russenberger nicht. Er setzt sich nämlich nicht vor ein weisses Blatt Papier. Er schreibt dann, wenn es fliesst, und ansonsten eben nicht.
Herzlichen Dank an Herrn Russenberger für diesen sehr interessanten und kurzweiligen Abend. Neben spannenden Ausschnitten aus den Büchern und Anekdoten aus seinem eigenen Leben gab es auch immer wieder ws zu lachen. Beim anschliessenden Apéro konnten wir uns wie gewohnt noch in gemütlicher Ruhe austauschen. Mit dem Autor, den Kolleg:innen und Gästen.
Wir freuen uns schon aufs Lesen und werden uns dabei gerne an diesen schönen Abend erinnern.
«Nach diesem spannenden und vor allem inspirierenden Abend wird bestimmt der:die ein oder andere darüber nachdenken, wie es wäre, mal was ganz anderes zu machen – und warum nicht auch ein Buch schreiben?»