Am 11.11.2021 fand der Nationale Zukunftstag statt. Wir begrüssten 26 Kinder zwischen neun und zwölf Jahren im Andreasturm von A+W Zürich. Was sie bei uns erlebten, welche Gedanken sie sich über ihre künftige Arbeitswelt machen und worauf sich die Kinder am meisten freuten, erfahren Sie im Artikel.
Ein ereignisreicher Tag
Am Vormittag wurden die Kinder begrüsst. Zunächst durften sie das Wichtigste über das Unternehmen erfahren und im Anschluss mit Quiz und Spielen die neuen Gspänli kennenlernen. Das Highlight des Vormittags war der Besuch im icRoom. Was das genau ist und was man damit machen kann, erzählt uns Loïc weiter unten.
Am Nachmittag durften die Kinder mit ihrem Mami, Papi, Gotti, Onkel oder Nachbarn von A+W gemeinsam auf eine richtige Baustelle oder sogar einen Tunnel besichtigen.
Livia und Layla voller Vorfreude
Bereits früh morgens duften wir von Layla und Livia erfahren, was sie vom Zukunftstag erwarten: Sie wollten mehr über den Beruf von Layla's Papi, der sich mit Sicherheitsfragen beschäftigt, wissen. Sie wünschten sich, selbst etwas ausprobieren zu können, etwa auf einem Computer zu zeichnen. Bereits am Morgen freuten sich die beiden auf den bevorstehenden Besuch einer richtigen Baustelle und Livia meinte: «Helm nicht vergessen. Nicht, dass uns noch etwas direkt auf den Kopf fällt.» Ob sie sich denn vorstellen könnten, selber einen technischen Beruf zu erlernen? Die beiden grinsten sich vielsagend an und meinten: «Vielleicht. Mädchen können das auf jeden Fall genau so gut wie Jungs ...»
Gedanken von Niko
Niko erlebte seinen allerersten Zukunftstag und durfte seinem Vater über die Schulter schauen. Er konnte sich bereits am Morgen in etwa vorstellen, was er als Gesamtleiter Gebäudetechnik so macht: «Er bekommt Briefe von Firmen, die ein neues Gebäude wollen. Er plant dann genau, was sie haben möchten.» Auf die Frage, ob er sich vorstellen könne, auch mal einen solchen Beruf auszuüben, meinte er: «Ich glaube, es ist ein schöner Beruf. Aber das viele Reisen für die Sitzungen in Bern ist vermutlich etwas stressig.» Was sein Highlight des Tages sein wird, wusste Niko bereits am Morgen: «Ich freue mich auf die Baustelle von Microsoft im Circle am Flughafen Zürich.»
Loïc im icRoom
Als wir Loïc antrafen, befand er sich gerade am Arbeitsplatz von seinem Gotti, die ihm Spannendes aus der Rechtsabteilung erklärte, und hörte interessiert zu. Kurz zuvor war er noch mit den anderen Kindern im icRoom. Was das ist und was der Raum kann, erklärte er uns ganz genau: «Ein icRoom ist ein Raum, in dem man Gebäude nachstellen kann. So wie es in echt aussieht. Damit kann man sich Pläne besser vorstellen. Früher gabs mehr Durcheinander. Wir haben ein Modell mit Legos gesehen. Sonst sieht man aber Pläne mit richtigen Häusern.» Im icRoom durfte Loïc selber mit dem Controller steuern und durch die Räume fahren. Das machte ihm grossen Spass. Er hat auch Ideen, wie der icRoom sonst noch genutzt werden könnte: «Die Polizei könnte einen Einsatz in einem Haus virtuell planen und sich zum Beispiel überlegen, wo und wie sie sich positionieren will.» Loïc gefiel neben dem icRoom besonders gut, dass er mit seinem Gotti etwas machen kann, am Nachmittag einen richtigen Tunnel besichtigen würde und vor allem mal in einem richtigen Hochhaus (12. Etage) ist.
«Die Polizei könnte mit einem icRoom einen Einsatz in einem Haus virtuell planen und sich zum Beispiel überlegen, wo und wie sie sich positionieren will.»
Nach einem erlebnisreichen Tag mit vielen Einblicken in Abteilungen, Baustellenbesuchen, icRoom, Quiz und Spielen durften die Kinder als Geschenk einen Adventskalender mit nach Hause nehmen. Die tägliche Portion Schöggeli erinnert sie auch in ein paar Wochen noch an den Nationalen Zukunftstag bei A+W in Zürich.
Schön, wart ihr bei uns.