Maxwave AG wurde als Spin-off Firma der ETH Zürich und der Firma Amstein + Walthert AG gegründet und beschäftigt sich mit elektromagnetischen Wellen und deren Auswirkungen. Einige Jahre nach seiner Lehre bei A+W landete der heutige Geschäftsführer Anthony Bellwald schliesslich bei der maxwave AG. Doch wie kam es dazu?
Von A+W zur maxwave AG
Dass Anthony Bellwald nach der Lehre als Elektroplaner bei Amstein + Walthert wieder zur Firma zurückfand, beruht eigentlich auf einem Zufall: Nach Abschluss der Lehre wollte Anthony weg von der Gebäude- und hin zur Energietechnik. Er absolvierte die Rekrutenschule, einen Sprachaufenthalt und das Studium und war anschliessend in einer anderen Firma tätig, als er auf eine Stellenanzeige stiess, die sein Interesse weckte. Obwohl das Inserat durch die Personalvermittlung anonymisiert war, vermutete Bellwald, dass es sich dabei um eine Stelle bei der Amstein + Walthert handelte. Natürlich durfte die Personalvermittlerin keine Auskunft geben – so hat sich Anthony quasi blind darauf beworben. Erst später, als er seine Bewerbungsunterlagen bereits eingesendet hatte, wurde ihm bestätigt, dass es ein Inserat der A+W-Tochtergesellschaft maxwave AG war. Anthony überzeugte im Bewerbungsprozess und ist heute mittlerweile Geschäftsleiter dieser Spin-off Firma.
maxwave AG und A+W: Nicht gegen- sondern miteinander
Da die maxwave AG eine Tochtergesellschaft der A+W ist, steht Anthony in engem Kontakt mit den A+W-Mitarbeitenden. Die maxwave ergänzt die Leistungen von Amstein + Walthert da, wo der A+W das Messequipment oder das Know-how in komplexen Themen der Elektro- oder Energietechnik fehlt. Die maxwave AG ist Spezialist in elektromagnetischer Verträglichkeit und bearbeitet in diesem Bereich vielerlei Projekte. «Die Projekte sind von kleinerer Grösse als diejenigen der Amstein + Walthert», so Anthony, «dafür kann maxwave mehr Projekte parallel betreuen». Diese Projektvielfalt und -menge begeistert den Geschäftsleiter noch heute. Kein Projekt sei wie das andere, jedes habe seine eigene Herausforderung und fordere eine individuelle Lösung.
Tipp: Expertenwissen anzapfen
Obwohl Anthony heute wieder bei A+W tätig ist, schätzt er, dass er zwischenzeitlich auch bei anderen Firmen dazulernen konnte. Das Lernen steht und stand bei Anthony nämlich immer im Zentrum: Noch heute berichtet er anerkennend von seinem ehemaligen Vorgesetzten, der sich für ihn stets Zeit genommen hat. Komplexe Fragestellungen habe er jeweils am Whiteboard gemeinsam mit Anthony diskutiert. Von diesem Fachaustausch hat Anthony viel profitiert. Darum auch sein Tipp an junge Berufstätige: «Statt im stillen Kämmerlein an einem Problem rumwursteln, besser gleich die jeweiligen Experten um Rat fragen. Diese kennen sich in ihrem Bereich aus und helfen gerne weiter.» Es sei ja klar, dass man sich als Studienabgänger noch nicht in allen Themenbereichen auskenne – und für die noch unbekannten Bereiche gibt es die jeweiligen Experten.
Willst auch du dein Wissen ausbauen und zum Experten werden? Wir freuen uns, dich auf deinem Weg zu begleiten.