Energiekonzept

Das Energiekonzept zeigt mögliche und sinnvolle Varianten auf, wie in Zukunft der Energiebedarf eines Gebäudes oder eines Areals abgedeckt werden kann. Wir definieren gemeinsam mit unseren Auftraggebern Beurteilungskriterien und sinnvolle Varianten, welche berechnet und einander gegenübergestellt werden. So können wir die beste Variante mit dem langfristig grössten Nutzen empfehlen. Unsere Energiekonzepte beinhalten folgende Leistungen:

  • Ermittlung des Nutzenergiebedarfes (Temperaturniveau, Leistung und Energiemenge) für die Gegenwart und für die Zukunft (Berücksichtigung von möglichen Entwicklungs-Szenarien)
  • Definition von sinnvollen Varianten der Energieversorgung und -verteilung
  • Berechnung der einzelnen Varianten mit Endenergieverbrauch, Betriebskosten (Energie- Wartungs-, Unterhalts- und Bedienungskosten, Kosten für CO2-Gebühren etc.)
  • Gegenüberstellung der Jahreskosten, des Platzbedarfs und weiterer Faktoren
  • Bewertung und Empfehlung der unterschiedlichen Varianten

Nur im ständigen Dialog mit Auftraggebern und den stets neuen technischen Möglichkeiten kommen wir gemeinsam zum besten Ziel und erreichen ein Energiekonzept für die Zukunft.

Projekte

Marc Haeusermann

Marc Haeusermann
Departementsleiter HLKS
A+W Zürich

Roger Pilloud

Roger Pilloud
Bereichsleiter Energieanlagen
A+W Bern

Pierre-Antoine LEGRAND

Pierre-Antoine LEGRAND
Chef d'équipe en Stratégie, énergie et durabilité
A+W Geneve

Corentin MAUCORONEL

Corentin MAUCORONEL
Directeur A+W France / Membre comité de Direction
A+W France

Gesamtplanung

Wir erarbeiten innovative Gesamtlösungen, die den individuellen Bedürfnissen der Kund:innen entsprechen. Die technischen Designs entstehen im Dialog mit Kunden, Nutzerinnen, Architekten, Bauingenieurinnen und Betreibern. Mit dem Ziel, einen effizienten Betrieb, geringe Unterhaltskosten sowie hohe Flexibilität in der Nutzung von Gebäuden und Anlagen zu gewährleisten. Den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes behalten wir immer im Fokus. Von der ersten strategischen Planungsidee bis zum Betrieb und einer möglichen späteren Umnutzung.

Projekte

Rolf Mielebacher

Rolf Mielebacher
COO
A+W Holding

Julien CAMUS

Julien CAMUS
Directeur adjoint / Responsable secteur ingénierie CVCSER
A+W Geneve

Francois GAGNAGE

Francois GAGNAGE
Directeur adjoint
A+W Lausanne

Räumliche Koordination

Entstehen Bauwerke, folgt auch ein Bedarf an räumlicher Koordination. Wir besitzen viel Erfahrung darin und können gewährleisten, dass während des gesamten Planungsablaufs der Dialog zwischen Architektur, Statik, Prozess und Gebäudetechnik aufrechterhalten wird und eine mit dem Bau koordinierte Technik entsteht – Technik am Bau ist unsere Kernkompetenz.

Projekte

Rolf Mielebacher

Rolf Mielebacher
COO
A+W Holding

Julien CAMUS

Julien CAMUS
Directeur adjoint / Responsable secteur ingénierie CVCSER
A+W Geneve

Christoph Schenk

Christoph Schenk
Bereichsleiter Sanitär
A+W St.Gallen

Technische Koordination

Das Erstellen eines technisch komplexen Gebäudes wird zu einer immer grösseren Herausforderung. Ansprechpartner:innen für die Auftraggeber:innen sind ausser den Architekt:innen auch die Planer:innen der verschiedenen Gebäudetechnikgewerke.
Neben der räumlichen muss auch die technische Koordination sichergestellt werden, ebenso der Abgleich in der Tiefe und Komplexität eines Gebäudes. Entsprechende Schnittstellen während aller Projektphasen müssen erkannt, zugewiesen und dokumentiert werden. Der Technische Koordinator bewirtschaftet diese Schnittstellen und stellt das Bindeglied zwischen allen Projektbeteiligten dar.

Leistungen im Rahmen der SIA Phasen

Der Technische Koordinator steigt idealer Weise mit Beginn der SIA Phase 3 in das Projekt ein und unterstützt mit folgenden Leistungen:

  • Überwachen und Durchsetzen der QM Massnahmen
  • Führen des Vertragswesens, der Budgetbewirtschaftung und des Nachtragswesen (Baukosten)
  • Gewährleisten, dass die Anforderungen gemäss Pflichtenheft in Planung und Ausführung erfüllt werden (z.B. MINERGIE, Kundenrichtlinien, etc.)
  • Übergeordnetes Überwachen, Prüfen, Koordinieren und Dokumentieren der Vorbereitungen und Abklärungen der Fachplaner für die Gesuche, Genehmigungen und Abnahmen der Behörden
  • Sicherstellen, dass die technischen Lösungen aller Gewerke und Systeme aufeinander abgestimmt sind

Phase 3

Über die gesamte Gebäudetechnik müssen Schnittstellenpapiere erstellt und die Kostenstruktur (Gliederung, Genauigkeit, Teilprojekte, etc.) mit dem Auftraggeber abgestimmt werden. Auch die Umsetzung eines Anlagenkennzeichnungssystems (AKS) überwacht und koordiniert der Technische Koordinator und stellt ausserdem sicher, dass ein integrales Mess- und Energiekonzept vorliegt.
Der:die Technische Koordinator:in stellt sicher, dass die bauphysikalischen, akustischen und statischen Randwerte der Gebäudetechnikanlagen korrekt kommuniziert und im Projekt entsprechend berücksichtigt werden.

Phase 4

  • Festlegung der Submissionsrandwerte (Einheitlicher Vorspann)
  • Bewirtschaftung des Submissionsverfahrens (Publikation/Eingaben/Vergabeanträge)

Phase 5

  • Erarbeiten des Inbetriebsetzungskonzeptes
  • Fachkoordinierte Organisation, Durchführung und Leitung der übergeordneten integrierten Tests, Zusammenführen der Ergebnisse in einer Gesamtdokumentation
  • Leitung und Führung der technischen und behördlichen Abnahmen
  • Überwachung und Koordination der Schulungen für Nutzer:innen und Betreiber:innen
  • Definieren der Struktur und der Inhalte der Bauwerksakte

Mit seinem breiten Fachwissen stellt der:die Technische Koordinator:in sicher, dass die optimalen Lösungen der einzelnen Gewerke zu einer bestmöglichen Gesamtlösung zusammenwachsen. Dies führt zur Optimierung der technisch integralen Ausarbeitung und zu einem möglichst nachhaltigen und wirtschaftlichen Gesamtergebnis.

Projekte

Slavko Smolcic

Slavko Smolcic
Bereichsleiter Technische Koordination
A+W Zürich