Areal-Überbauung Hobelwerk, Winterthur (Baufeld A)

Das Areal Hobelwerk der Baugenossenschaft mehr als wohnen liegt am Bahnhof Oberwinterthur. Fünf neue Gebäudevolumen gruppieren sich um das Herz des alten Fabrikareals Kälin, einen zentralen, gedeckten Umschlagplatz mit der alten Hobelwerkshalle und bilden ein neues, vielfältiges Quartier.
Die Amstein + Walthert AG wurde seitens pool Architekten für die Brandschutzberatung und -planung der Baufelder A+B während der Phasen 31 bis 53 beauftragt. Ebenso für die Qualitätssicherung im Brandschutz.

In enger Zusammenarbeit mit den Behörden konnten diverse Themen und Anforderungen wie z.B.  an die Laubengänge, Entrauchung Tiefgarage, Holzfassade, Zufahrt-Stellflächen Feuerwehr und Fluchtwege besprochen und anhand eines Brandschutzkonzeptes aufgezeigt werden. Die Schwerpunkte lagen bei den Anforderungen an die Holzfassade, der Intervention der Feuerwehr aufgrund enger Platzverhältnisse und brennbarer Fassade sowie den entsprechenden Massnahmen bei der Schutzabstandsunterschreitung zwischen den Fassaden der Gebäude (Baufeld A und alten Hobelwerkhalle). Vor allem das Baufeld A mit den Laubengängen und Innenhof ist aufgrund der Fluchtwege nicht alltäglich. In der Planung galt die Aufmerksamkeit vor allem den haustechnischen Leitungen, den Anforderungen an die Steigzonen (Varianten) und Abschottungen. Dazu wurde in Zusammenarbeit mit den Haustechnikfachplanern ein Steigzonen-/Leitungskonzept erstellt und der Feuerpolizei eingereicht.