ETH Zürich, Areal Hönggerberg

Gesamtsanierung Gebäude HPP

Das HPP-Gebäude wurde vom Architekten Albert Heinrich Steiner als Labor- und Praktikagebäude gebaut und ist das höchste und markanteste Gebäude des Campus Hönggerberg. Mit der Gesamtsanierung konnte die architektonische Qualität mit wenigen gezielten Eingriffen erhalten werden, ohne das Grundkonzept zu verändern.

Sämtliche elektrotechnischen Installationen wurden erneuert. Die elektrischen Storen an den vier Fassaden sind über eine Wetterstation gesteuert.

Die bereits bestehenden Steigzonen wurden brandschutztechnisch erneuert.

Die zwei Elektrosteigzonen enthalten pro Etage zwei Elektroverteilungen. Diese sind über Stromschienen mit der neuen 15-teiligen Hauptverteilung verbunden. Die neue Beleuchtung wurde den Bedürfnissen der Nutzer angepasst.

In den Korridoren und der Eingangshalle wird die Beleuchtung über (EIB) gesteuert. In den fünf obersten Geschossen entspricht die Elektrotechnik dem neusten Standard für ETH Laborbauten. Die neue universelle Kommunikationsverkabelung (EDV/Telefonie) ermöglicht eine äussert flexible Nutzung. Weitere Gebäude sind über den neuen Zonenknoten im 1. UG mit dem HPP-Gebäude vernetzt. Die EDV Komponenten wurden an eine neue USV-Anlage angeschlossen.

Bruno Bollier

Bruno Bollier
Experte Elektro
A+W Zürich

Kompetenzen

Elektro

Beteiligte

Bauherr

ETH Zürich Baumanagement

Architekt

Fischer Architekten AG

Nutzung

Büros

Labors

Physikpraktikum

Technikräume

Luftschutzräume

Facts & Figures

  • Gebäudetechnikplanung Elektro/GA
2006
Planungsbeginn
2011
Ausführungsende
11'796 m²
Geschossfläche
36'042 m³
Volumen SIA