Beratung und Monitoring Baulärm
Die Erweiterung des Kantons- und Kinderspital ist das grösste Bauvorhaben im Hochbau, das der Kanton St. Gallen je hatte. Durch die Um- und Neubauarbeiten kommt es während mehrerer Jahre zu lärmintensiven Bauarbeiten, welche die umliegenden Nachbargebäude betreffen. Um die Baulärmimmissionen im Rahmen des Möglichen einzugrenzen, wird auf der Baustelle die strengste Massnahmenstufe (C) der Baulärmrichtlinie des BAFU umgesetzt.
Während der lärmintensivsten Phase des Neubaus Haus 07A wurden die Baulärmimmissionen permanent überwacht. Einerseits wird damit Transparenz gegenüber der Bauherrschaft, betroffenen Mitarbeiter*innen und Patient*innen geschaffen, andererseits ist es aber auch möglich, bei hohen Pegeln zu intervenieren oder Reklamationen anhand von Messwerten genauer einzuordnen. Zudem kann über die Aufzeichnungen eruiert werden, welche Bauarbeiten zu besonders lärmigen/lästigen Immissionen führen. So können entsprechende Massnahmen leichter veranlasst werden.
Auch der Einsatz lärmarmer Baumaschinen und die Einhaltung der Ruhezeiten wird periodisch überprüft und gemeinsam mit der Bauleitung werden Lösungen für besonders lärmige Bauarbeiten, aber auch für besonders störende Geräusche (z.B. Rückfahrwarnung Piepen) gesucht.
Erfreulicherweise ist es hin und wieder auch möglich, Befürchtungen betreffend zu hoher Lärmimmissionen aufgrund von speziellen Arbeitsschritten zu entkräften (z.B. Betonvibrieren)
Kompetenzen
Beteiligte
Bauherrschaft
- Kantonales Hochbauamt St. Gallen
- Stiftung Ostschweizer Kinderspital
Planergemeinschaft
- PG KSSG OKS, c/o Hämmerle + Partner GmbH
Architektur
- Fawad Kazi Architekt GmbH
Nutzung
- Spital
Facts & Figures
- Baulärmberatung
- Baulärmmonitoring
- Kontrolle Einhaltung Baulärmrichtlinie