Neubau Haus D
Die schrittweise Modernisierung des Spitals Linth ermöglicht der Neubau Haus D. Dieser weist 5 Stockwerke auf. Der Neubau mit der Einstellgarage, Ver- und Entsorgungszentrum, Lagerflächen, Ambulatorium, Radiologie, Physiotherapie, Operationssäle, einen Teil der Gebärabteilung und Büroräumlichkeiten können die bestehenden Häuser und Stockwerke im in den Jahren 2019 und 2020 saniert und umgenutzt werden. Die Anbindungen vom Neubau zum Bestand ist während laufendem Betrieb zu realisieren. Mit der Notstromanlage im 2. Untergeschoss wird die Versorgungssicherheit gewähreistet. Die Redundanz wird mittels externem Klemmkasten gewährleistet. Ebenfalls wurde im Haus D eine neue redundante USV Anlage für das gesamte Spital realisiert. Für die Energiegewinnung von Raumheizung und Prozesskälte wurde ein Erdsondenfeld unterhalb des Gebäudes ausgeführt. Vom Bestand wird die Heizenergie der bestehenden Kessel für die Brauchwarmwasseraufbereitung sowie der redundanten Versorgung eingebunden. Die Wärme- und Kälteabgabe erfolgt über eine Fussbodenheizung. Für diverse Nutzungen wurde eine zentrale Medizinalgasversorgung mit Sauerstoff, technischer und medizinischer Druckluft, Kohlendioxid und Vakuum ausgeführt. Die Wasserversorgung wurde auf die neuen Bedürfnisse von Bestand und Neubau angepasst und erweitert. Für den hygienischen Luftersatz in den Räumen sorgen zentrale Lüftungsanlagen im 2. Untergeschoss. Für die Operationssäle ist eine Lüftungszentrale im selben Geschoss realisiert worden.
Kompetenzen
Beteiligte
Bauherr
- Spital Linth
Architekt
- Bollhalder + Eberle
Nutzer
- Spital Linth
Facts & Figures
- Gebäudetechnikplanung HLKS/E/GA
- Koordination
- Brandschutzplanung
- Bauphysik