Empfehlungen bezüglich Grundwasser-Konzessionsgebühren
Im Energiegesetz des Kantons Graubünden ist die 2000-Watt-Gesellschaft seit 2011 verankert (Kanton Graubünden, 2011). Die Stadt Chur trägt seit 2011 das Label Energiestadt und lebt damit eine nachhaltige kommunale Energiepolitik vor.
Auf Basis dieser Grundsätze sollen erneuerbare Ressourcen möglichst umfassend genutzt werden - wie beispielsweise Grundwasser als Anergiequelle in Arealvernetzungsprojekten. In diesem Zusammenhang beabsichtigt die Stadt Chur die Ressource Grundwasser besser zu schützen und dessen Nutzung zur Wärme- und Kälteerzeugung zu koordinieren. Zu diesem Zweck soll ein Reglement für die Nutzung von Grundwasser eingeführt werden, in dem auch ein Modell für die Konzessionsgebühr von Grundwasser definiert ist.
Amstein + Walthert hat in einer Umfeldanalyse Beispiele für Grundwasser-Konzessionen beleuchtet und der Stadt Chur mögliche Konzessionsmodelle aufgezeigt. Anhand von drei Fallbeispielen mit unterschiedlichen Leistungsgrössen (bestehende Projekte) wurde ein Vorschlag für die Grundwasser-Konzessionsgebühr formuliert, als Basis für die politische Diskussion.
Beteiligte
Auftraggeber
- Stadt Chur
Facts & Figures
- Umfeldanalyse aktueller Konzessionsmodelle
- Vorschlag Gestaltung Grundwasser-Konzessionsgebühr
- Beurteilung der finanziellen, technischen sowie gesellschaftlichen Auswirkungen