Das Hochhaus zur Bastei an der Bärengasse 29 wurde 1955 durch Werner Stücheli geplant und gebaut. Das Gebäude bildet einen städtebaulichen Akzent und wirkt als „Tor“ zur City. Das Gebäude wurde auf seinen Rohbau zurückgebaut. Sämtliche Geschosse werden als Büro genutzt.
Die Haustechnik im Gebäude wurde komplett ersetzt. Heizung und Kälte erfolgen über eine kombinierte Luft- Wasser Wärmepumpe, als Spitzenlastabdeckung dient ein Gaskessel. Die Energieabgabe erfolgt über eine Deckenaktivierung mittels aufgesetzten Deckenelementen. Sämtliche Nutzungszonen sind variabel belüftet und klimatisiert. Warmwasser wird dezentral mittels Elektrowassererwärmer erzeugt.
Die Elektroverteilung ist bis in die Unterverteilungen in den Nutzungszonen ausgeführt. Die Mieter erhalten zentral Kraft (230V), UKV sowie Telefon. TV und Glasfaseranschluss sind bis in die HV geführt. Die HLK Anlagen haben ihre eigene Primärregelung. Die Nutzungszonen sind über eine zentrale Intelligenz sowie in den Nutzungszonen angeordnete Tablets geregelt. Das System ist nach Mieterbedürfnissen ausbaubar.
Die bauphysikalischen Dienstleistungen umfassten den neuen Wärmedämmnachweis, das Lärmgutachten, Schallbetrachtungen im Gebäude und das Führen des Minergie Nachweises.
Kompetenzen
Beteiligte
Bauherr
- Euro Real Estate Swiss I S.àr.l.
Architekt
- mépp Architektur AG
Facts & Figures
- Gebäudetechnikplanung HLKS/E/GA
- Bauphysik, Bauakustik, Lärmgutachten