TZ-SUED, Technikzentrale, SUED2, Modulbau
Im Spitalpark des Universitätsspitals Zürich entstand eine neue unterirdische Technikzentrale (TZ-SUED) für die Gewerke HKLSE. Die Technikzentrale verfügt über eine Mittelspannungsanlage mit vier 1000kVA Transformatoren.
Auf der Niederspannungsseite ist eine Hauptverteilung, diese versorgt umliegende Trakte um eine optimale Lastverteilung zu erzielen. Ferner werden zwei Unterverteilungen versorgt, eine für die TZ-SUED und eine für den Modulbau (Trakt SUED2).
Der Trakt SUED2 stellt sehr hohe Anforderungen in Bezug auf die Hygiene und den technischen Standard an die vielen medizinisch genutzten Räumlichkeiten der Gruppe 1 und 2. In den Geschossen A – E befinden sich eine chirurgische Poliklinik mit 30 Untersuchungszimmern, eine Intensivstation mit 16 Betten, das Endoskopiezentrum mit 7 medizinischen Räumen, einem Aufwachraum mit 11 Bettenplätzen und eine Intensivstation für Brandverletzte mit 8 Patientenzimmer und drei OP-Sälen. Die Bettenstation für Blutstammzell-Transplantationen verfügt über 16 Zimmer. Die Haustechnikanlagen befinden sich in den Geschoss U und F.
Im Schwachstrombereich verfügt der Trakt SUED2 über folgende Medien: Patientenruf, Audio- und CCTV-Anlagen, Datennetz, TV-Geräte, Uhren, Brandmeldeanlage, Zutrittskontrolle, Gebäudeautomation (Aufzählung nicht vollständig). Da der Trakt SUED2 zum Universitätsspital gehört, mussten die bestehenden Infrastrukturen im Stark- und Schwachstrombereich miteingebunden und zum Teil bestehende Zentralen erweitert werden.
Kompetenzen
Beteiligte
Bauherr
- Hochbauamt Kanton Zürich
Architekt
- hemmi fayet AG ETH SIA
Nutzer
- Spitalbau
Facts & Figures
- Gebäudetechnikplanung Elektro/GA