Die Ausbildung spielt bei Amstein + Walthert eine grosse Rolle. Von der Suissetec als Top-Lehrbetrieb ausgezeichnet, gilt es, dem auch gerecht zu werden. Noah Massari hat seine Lehre zum Gebäudetechnikplaner Heizung bei der Amstein + Walthert St. Gallen AG im Sommer 2019 mit Erfolg abgeschlossen. Seither ist er als Fachplaner Heizung angestellt. Im Blogbeitrag erzählt er von seiner Lehrzeit.
Warum die Ausbildung bei Amstein +Walthert St. Gallen für Noah das Richtige war
Wir wissen, dass die eigene Familie und Verwandtschaft, aber auch die Lehrpersonen einen Einfluss auf die Berufswahl der jungen Erwachsenen haben. So war es auch bei Noah. Er erzählt uns, dass sein Onkel und sein Cousin ihn auf den Beruf des Fachplaners Heizung aufmerksam gemacht haben; sie sind beide ebenfalls in dieser Branche tätig. Noah entschied sich daraufhin, sich dieses Arbeitsgebiet näher anzuschauen, und zwar in Form einer Schnupperlehre bei A+W.
«Bei meinen ersten Schnuppertagen gefiel mir der Job so sehr, dass ich nichts anderes machen wollte. Ich war bei A+W drei Tage schnuppern und konnte mir dank aufmerksamen Verhaltens und interessierten Fragen die Lehrstelle ergattern.»
Nach wie vor gefällt ihm seine Berufswahl sehr gut. Kein Tag ist wie der vorhergehende, und es warten spannende und interessante Arbeiten auf ihn. Die selbständige Projektführung, bei der er seine eigenen Ideen einbringen kann, sagt ihm besonders zu. Ausserdem empfindet Noah die Sitzungen ausserhalb der eigenen Büroräumlichkeiten oder auf der Baustelle selbst als gelungene Abwechslung. «Es ist toll, wenn man selber auf der Baustelle steht und schauen kann, was man geplant hat.».
Die Lehrzeit bei A+W
«Ich würde sie mit einem Wort beschreiben: abwechslungsreich» – so startet Noah seine Antwort auf die Frage, wie er seine Lehrzeit bei A+W erlebte. Er erinnert sich an seine vielfältigen Aufgaben und die vielen verschiedenen Projekte, welche er während seiner Ausbildungszeit bearbeiten durfte. Allesamt waren einzigartig und spannend. Ebenso liegt ihm besonders viel am Team Heizung der Amstein + Walthert St. Gallen AG, dem Bereich von Raphael Schneider. Dazu meint Noah: «Das Team in St. Gallen hat mir sehr geholfen, weiterzukommen. Ich habe aus Fehlern lernen können und somit auch anspruchsvolle und interessante Erfahrungen gesammelt. Man lernt, auch mit Stresssituationen umzugehen und Probleme so ruhig wie möglich anzugehen und zu beseitigen. Das, was mich am meisten beeindruckt hat, war das selbstständige Arbeiten bei Projekten, bei denen man wiederum auch im Team zusammengearbeitet hat. Zwar kann man mit der Zeit viele Arbeiten alleine angehen. Dennoch arbeitet man immer in einem Team mit anderen Personen. Das sorgt wiederum Abwechslung.» Nebst seiner erfolgreichen und engagierte Arbeit im Unternehmen kann Noah auch in schulischer Hinsicht auf starke Leistungen zurückblicken. «Für die schulische Unterstützung meines Teams kann ich nur meinen Daumen nach oben zeigen. Für mich ist dies wohl fast der wichtigste Punkt für meine Lehre gewesen. Denn ich finde, dass man im Geschäft Vieles vom Team und auch von den anderen Teams lernt und dieses neugelernte Wissen in der Schule anwenden kann. Somit ist man den anderen Klassenkameraden immer einen Schritt voraus. Ich konnte meinem Team jederzeit Fragen zu Hausaufgaben oder bevorstehenden Prüfungen stellen.»
Die Sternstunde der Lehre
Bei so vielfältigen Aufgaben und spannenden Projekten haben wir uns natürlich auch nach dem persönlichen Highlight von Noah erkundigt. Anhand seiner Erzählung wird spürbar, dass er es besonders schätzt, wenn er seine eigene Planung auf der Baustelle vorfindet: «Ich habe mehrere Höhenpunkte während meiner Lehrzeit erleben dürfen. Aber wenn ich einen auswählen müsste, dann würde ich das Projekt Klinik Littenheid Panorama nennen. Denn bei diesem Projekt durfte ich die gesamte Planung selbständig erarbeiten und anschliessend selber auf der Baustelle mit einem Baupraktikum mein Geplantes ausführen und montieren. Erst so sieht man, welche Schwierigkeiten auf der Baustelle entstehen können. Die Planung ist, wenn man sie im Zeichnungsprogramm plant, nicht immer ganz einfach. Durch den Baustellenbesuch konnte ich mir die Situation vor Ort anschauen und das Projekt somit besser visualisieren. Ich habe in dieser Zeit sehr viel gelernt und viele Erfahrungen mitgenommen. Ich mache mir immer mehr Gedanken beim Zeichnen oder Planen und stelle mir oft die Fragen <Geht das überhaupt auf der Baustelle, kann der Heizungsmonteur dies so montieren, usw.>»
Der Schritt in die Arbeitswelt
Auf die Frage hin, was Noah jungen Erwachsenen, die noch unsicher bezüglich Berufswahl sind, raten würde, meint er: «Ich würde ihnen empfehlen, einen Beruf auszuwählen, bei dem sie Spass und Lust haben. Sie sollten sich auch überlegen, was sie gerne jeden Tag machen wollen und wobei sie ihre Fähigkeiten einsetzen können. Ich denke, man darf den Jugendlichen heutzutage nicht mehr alles einreden. Die Lehre ist der bedeutendste Schritt in die Arbeitswelt und über diesen sollten die jungen Erwachsenen selber entscheiden können. Wenn man gerne eine abwechslungsreiche Arbeit mit Planen im Zeichnungsprogramm, an Sitzungen gehen, neue Menschen kennenlernen, usw. machen will oder gerne mit Zahlen und Berechnungen arbeitet, dann kann ich den Beruf Gebäudetechnikplaner Heizung nur empfehlen.»
Reife Worte von einer jungen, starken Persönlichkeit. Wir gratulieren Noah Massari zu seinem erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung als Gebäudetechnikplaner Heizung und sind stolz, auch weiterhin auf seine wertvolle Mitarbeit als Fachplaner Heizung zählen zu dürfen.
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