Amstein + Walthert steht für hochwertige Dienstleistungen und zählt zu den Schweizer Marktführer*innen im Consulting und Engineering. Um diesen Spitzenplatz zu halten, engagieren sich die Unternehmen der Amstein + Walthert Gruppe über die Standorte hinweg für die Entwicklung neuer Dienstleistungen. Mit Innovation@A+W wurde die notwendige Organisation geschaffen. Die drei Teammitglieder erzählen.
Was bedeutet Innovation für A+W und wie wichtig ist es, ein innovatives Unternehmen zu sein?
Eigene Innovationen sind unsere Antwort auf die Zukunft. Mit Innovationen verleihen wir A+W entscheidende Impulse, um in der Branche langfristig erfolgreich zu sein. Gleichzeitig können dank innovativer Dienstleistungen neue Märkte erschlossen werden. Innovationen sind also essenziell für den langfristigen Erfolg der ganzen A+W Gruppe.
Innovation bedeutet für uns: offen sein für Neues, d.h. den Fokus auf unser Business zu halten – ohne den Blick über den Tellerrand zu scheuen. Wir dürfen dabei nicht vergessen, woher wir kommen, müssen uns aber auch der Tatsache stellen, dass sich die ganze Branche im digitalen Wandel befindet. Wir können uns also nicht einfach auf unserer erfolgreichen Vergangenheit ausruhen, sondern müssen in alle Richtungen offen und flexibel bleiben.
Was zeichnet das Innovationsmanagement von A+W aus?
Innovation@A+W ist kein 08/15 Standardprogramm, sondern ein umsichtiger Prozess, der auf unserer Unternehmenskultur und unseren Werten basiert, auf die Mitarbeitenden abgestimmt ist und unsere Kunden miteinbezieht. Wir gehen für Amstein + Walthert neue Wege, ohne dabei die Bodenhaftung zu verlieren.
Wie verbindet Innovation@A+W Tradition mit Innovation?
Wir sind in einer traditionellen Branche zuhause, in der eine Null-Fehler-Toleranz herrscht. Da bleibt im täglichen Geschäft nicht viel Platz für Kreativität. Dabei ist genau Kreativität für neue Ideen wesentlich. Mit Innovation@A+W schaffen wir den dafür notwendigen Raum, Zeit und stellen passende Werkzeuge zur Verfügung. Wir fördern das gemeinsame Verständnis, das nur in einer offenen Kultur funktioniert.
Wie weckt ihr den Innovationsgeist bei den A+W-Mitarbeitenden?
Auf die Einbindung aller Mitarbeitenden legen wir sehr viel Wert. Ihr Fachwissen, ihr Innovationsgeist und ihre Kundenkontakte bilden nämlich die Quelle unserer Ideen. Oft sind es ganz spontane Gedanken, die uns zu erfolgreichen Innovationen führen. Dazu haben wir einen Prozess erstellt, in dem diese Ideen zu individuellen Projekten heranwachsen können. Mit der Etablierung des Innovation Awards zeigt die Unternehmensführung, dass die Ideen unserer Mitarbeitenden von der ganzen Gruppe gesehen und gewürdigt werden.
Heute wird erwartet, dass die Kund*innen im Mittelpunkt stehen. Wie geht Innovation@A+W damit um?
Es braucht sowohl die eigenen Mitarbeitenden als auch zwingend die Kund*innen, um gemeinsam erfolgreich und innovativ zu sein. Die Mitarbeitenden müssen die Herausforderungen und Problemstellungen, welche die Kund*innen ihnen offenbaren, erkennen und zu A+W zurückbringen – damit wir daraus innovative Lösungen entwickeln können. Der offene, unvoreingenommene Dialog ist dabei Voraussetzung.
Wenn wir das Business und die Prozesse unserer Kund*innen verstehen, können neue Ideen und Lösungsansätze wachsen. Diese durchlaufen unseren strukturierten Innovationsprozess und werden auf Sinnhaftigkeit, Machbarkeit und Profitabilität geprüft. So können die Projekte effizient umgesetzt und die Produkte, respektive Dienstleistungen schliesslich am Markt abgesetzt werden.
Wie sieht es aktuell bei Innovation@A+W aus?
Momentan haben wir innerhalb der A+W Gruppe 15 aktive Innovationsprojekte am Laufen, die vom Innovationsteam tatkräftig unterstützt werden. Die Projekte sind ganz unterschiedlicher Natur: Einige fokussieren auf neue Technologien, andere auf den Energiewandel. Auch interne Prozess- und Qualitätsoptimierungen werden durch einzelne Projekte angestrebt. Jede eingegebene Idee durchläuft den fünfstufigen Prozess und wird methodisch, fachlich und finanziell unterstützt. Wir fördern die Projekte sowohl mit bezahlter Arbeitszeit als auch finanziell. Unsere Geschäftsleitung hat längst erkannt, wie wichtig die dazu notwendigen Ressourcen für eine innovative Unternehmenskultur sind.
Die derzeitige Corona-Krise stellt uns alle vor neue Herausforderungen. Kann hier das Innovationsmanagement unterstützen?
Einige Innovationen der letzten Jahre haben es möglich gemacht, dass wir heute trotz dieser Krise gut funktionieren und arbeiten können. Wenn wir den Blick in die Zukunft richten, stellen sich viele Fragen: Wird es gleich weiter gehen? Kaum! Wird alles anders? Sicher nicht! Aber einiges wird sich ändern. Immer wieder haben Krisen zu Veränderungen geführt. Die Corona-Krise hat unser Leben und unsere Arbeit in den letzten Wochen stark beeinflusst. Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, hat sich beispielsweise so sehr gewandelt, dass sich die Form der Zusammenarbeit nachhaltig verändern könnte. Solche und ähnliche Situationen gilt es nun zu erkennen und innovativ für uns und unsere Kund*innen zu nutzen.
Unsere Mitarbeitenden mussten sich während der letzten Wochen vielen neuen Herausforderungen stellen und haben dabei unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Wir sind momentan daran, die Erkenntnisse daraus zu sammeln und neue Lösungen und Werkzeuge für die Zukunft zu erarbeiten. Nach dem Motto “Mit Innovation aus der Krise” werden wir damit für uns und unsere Kund*innen Mehrwert schaffen.
Das Interview wurde mit Christian Felix (Leiter Legal Corporate Governance & Leiter Innovation), Carmen Huber (Innovation Manager) und Daniel Imgrüth (Bereichsleiter Energieeffizienz & Innovation Manager) durchgeführt.
Möchtest auch du in einem innovativen und zukunftsgerichteten Unternehmen arbeiten? A+W bietet spannende Stellen in verschiedenen Unternehmensbereichen.