Entwicklung Hard Turm Park
Auf dem Areal an der Pfingstweidstrasse zwischen dem Eisenbahnviadukt und dem Hardturmstadion entstehen auf dem ehemaligen Fussball-Trainings-gelände des Grasshopper-Clubs diverse Gebäude mit verschiedenen Typologien und gemischten Nutzungen. Der mit der Stadt erarbeitete Gestaltungsplan schreibt einen Mindestanteil an Wohnraum vor. Die grosse mögliche Ausnutzung und der Anspruch, nachhaltigen Wohn- und Lebensraum, attraktive Nutzflächen und wertvolle Aussenanlagen zu schaffen, bedingten eine ausführliche Testplanung.
In einem umfassenden Fachteam unter der Leitung der Bauherrschaft und dem Architektenteam wurden Optimierungen entwickelt, welche die räumlichen Konsequenzen verschiedener Konzeptvarianten berücksichtigten.
Eine besondere Herausforderung für die Gebäudetechnik stellte die Vorgabe, das ganze Areal mit nur einem Untergeschoss mit wenig Raumhöhe zu planen um mit dem hoch liegenden Grundwasserstrom im Einklang bauen zu können.
Für die grundsätzlich verschiedenen Bauformen (7 geschossige Blockrandbauten neben einem Hochhaus) entstanden individuelle Konzepte für die raumgreifende Versorgung der Gebäudetechnik.
Für die Wärmeversorgung wurden grundlegend verschiedene Konzepte anhand von Lebenszykluskosten verglichen. Für einen der Favoriten, die Fernwärme Zürich, welche schliesslich den Zuschlag erhielt, wurden konkrete Wärmelieferungsverträge ausgearbeitet.
Zum Beratungsumfang für diese vorbildliche Integrale Projektentwicklung gehörten seitens A+W auch verschiedene Leistungen der Bauphysik (Wärmeschutz, Lärmschutz, Mitwirkung am Projektpflichtenheft).
Beteiligte
Bauherr
Hardturm AG, Zürich
Halter AG, Zürich
Architekt
ADP Architekten, Zürich
Facts & Figures
- Gebäudetechnikkonzepte Testplanung
- Areal Erschliessung Energie / Wasser
- Pflichtenheft Gebäudetechnik
- Variantenstudien Energiekonzepte
- Ausarbeitung Wärmelieferungsvertrag