ETH Zürich
Im Rahmen der Sanierung der Hörsäle im Hauptgebäude der ETH Zürich wurden alle Starkstrominstallationen nach den neusten Elektro-Normen und Richtlinien erstellt. In den Hörsälen Süd wurden sämtliche Beleuchtungskörper durch neue, energieeffizientere ersetzt. Die Unterverteilungen für die Hörsäle sind neu, auf der Basis ABB "SMISSLINE - S" aufgebaut, welche einen flexiblen Systemaufbau im Stecksystemverfahren erlauben und daher Ergänzungen und Auswechslungen unter Spannung ermöglichen. Alle Schränke sind mittels eigenen Abschlusstüren ausgerüstet. Die zentrale Beleuchtungssteuerung der Hörsäle und Foyers ist durch einen UKV-Anschluss (Ethernet) über den Wagokontroller (SPS) in den Elektroverteilungen realisiert. Die Rohr-Installationen in den Hohlböden und Hohldecken der Hörsäle wurden demontiert und durch eine neue Rohrinstallation ersetzt. Die Multimedia-Anlagen wurden demontiert und neu verkabelt. Die Hörsäle sind im Sinne einer Vollüberwachung mit EVAK-Lautsprechern ausgestattet und mit Brandmelder bestückt. Im Fall einer Spannungsunterbrechung der Evakuation sorgt eine neu installierte Notbeleuchtung für die nach VKF geforderte Mindestbeleuchtung. Die pneumatischen RWA-Klappen wurden ausgewechselt und sind neu elektrisch angetrieben. Folgende Hörsäle wurden saniert:
NORD: D1.1 / D1.2 / D3.1 / D3.2 / D3.3 / E1.1 / E1.2 / F1 / F3 / G3
SUED: D5.1 / D5.2 / D5.3 / D7.1 / D7.2 / E7 / F5 / F7 / G5
Kompetenzen
Beteiligte
Bauherr
- ETH Zürich
Architekt
- Klaus Zumbühl, Zürich
Gesamtleitung und HKKS
- Grünberg & Partner AG
Bauleitung
- Demmel Bauleitungen, Zürich
Audio-, Videoplanung
- rgbp ag, Thalwil
Nutzung
- ETH Zürich
Facts & Figures
- Gebäudetechnikplanung Elektro