Ästhetische PV-Indachlösung
Im Jahr 2022 durfte Amstein+Walthert (A+W) die Machbarkeit einer PV-Anlage auf dem Dach zweier MFH der Stiftung STAB untersuchen. Zuvor wurde von A+W bereits die Machbarkeit eines Heizungsersatzes untersucht und 2024 umgesetzt.
Das Solarteam und die Elektroplaner von A+W planten die PV-Anlage sowie die wechselstromseitigen Umbauarbeiten und schrieben diese aus. Zudem wurden Offerten für die dachseitigen Vorbereitungsarbeiten eingeholt und der Bauherrschaft jeweils eine Empfehlung abgegeben. Im Rahmen der Umsetzung wurden beiden Gebäudedächer mit Baujahr 1960 bis auf die Sparren zurückgebaut und mit einer neuen Dachfolie eingedeckt. Anschliessend konnte eine Indach-PV-Anlage realisiert werden. A+W übernahm dabei die Koordination des Bauablaufes sowie die Qualitätssicherung inkl. Abnahme der Anlage gemäss SIA 118. So entstand eine ästhetische Anlage, welche das jeweilige Mehrfamilienhaus langfristig mit erneuerbarem Strom versorgt. Damit der Solarstrom an die Mieterschaft verkauft werden kann, wurde das VNB-Modell Eigenstrom X der EKZ gewählt. Die beiden PV-Anlage produzieren voraussichtlich jährlich rund 40'000 kWh Solarstrom, was dem Haushaltsstromverbrauch von rund 10 Einfamilienhäusern entspricht. Die Anlagen wurden von A+W abgenommen und u.a. mittels Thermografiedrohne auf ihre Qualität geprüft.
Beteiligte
Bauherrschaft
- Stiftung STAB
Bauherrenvertretung
- Avobis Advisory AG
PV-Unternehmer
- CKW Winterthur
Spengler und Holzbauer
- Baumgartner Spenglerei
Facts & Figures
Leistungen Amstein + Walthert
- Machbarkeitsstudie und Wirtschaftlichkeitsberechnung PV-Anlage und AC-Arbeiten
- Detailplanung in Abstimmung mit Dachsanierung
- Ausschreibung und Offertvergleich PV-Anlage, Dachvorbereitung und Wechselstromseitiger Arbeiten
- Baubegleitung, Koordination Bauablauf und Qualitätskontrolle in der Ausführung
- Abnahme nach SIA 118