Sanierung Bettenhaus Ost I-III
Im Rahmen der Gesamtsanierung des Universitätsspitals Zürich, wurde das Bettenhaus OST I-III, welches 1950 erbaut wurde, nach denkmalpflegerischem Grundsatz saniert. Im Zentrum der umfassenden Renovationen standen die Modernisierung der Gebäudetechnik, die Erneuerung der denkmalgeschützten Fassaden sowie die Erneuerung der Innenbereiche. Die gesamte Elektrotechnik wurde ersetzt. Ihre Erschliessung erfolgt über drei Starkstromsteigzonen und je eine Schwachstrom-, UKV-Steigzone ab den neu erstellten Technikzentralen im Geschoss V. Die Feinverteilung der elektrischen Medien (Stark- und Schwachstrom) erfolgte über die Elektrotrasse in den Korridorhohldecken zu den einzelnen Verbrauchern sowie für die Erschliessung der Unterputz Medienkanälen in den Bettenzimmern.
Die Beleuchtung wurde an der neuen Nutzung angepasst. Im Bereich Büronutzung wurden Ständerleuchten mit tageslichtabhängigen Präsenzmeldern verwendet. In den Treppenhäusern, die unter strengen Aspekten des Denkmalschutzes saniert wurden, wurden die alten Leuchten nach der sanften Renovation wieder verwendet.
Technische Anlagen:
Elektro-Unterverteilung, 2 USV-Anlagen à 160 kVA für den Serverraum und die IT-Komponenten, Notbeleuchtungsanlagen, TV-Anlage, universelle Kommunikationsverkabelung, Patientenuniversalterminal, Multimedia und E-Learning Service, Krankenrufanlage, Gebäudeleitsystem, Brandmeldeanlage / Brandfallsteuerung, Gegensprechanlage, Uhrenanlage, Zutrittskontrollanlage, Schrankschliesssystem
Kompetenzen
Beteiligte
Bauherr
Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt
Architekt
ATP kfp Architekten und Ingenieure Ag
Nutzung
Bettenzimmer
Büros und Schulungsräume
IMC-Station (Raumkat. 3 gem. NIN)
Untersuchungszimmer
Facts & Figures
- Gebäudetechnikplanung Elektro