Zivilschutzanlage Allmend, Bern

Telematikerneuerung und Einbau einer Brandmeldeanlage

Die Zivilschutzanlage Allmend wird im Ereignisfall als "geschützter Führungsstandort" betrieben und hat als solcher den Anforderungen des Kreisschreiben 4/07, verfasst vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS, zu entsprechen.

Das Kreisschreiben 4/07 definiert den Standard folgender Telematikeinrichtungen: Funkinstallation 2'500 MHz, digitales Sicherheitsfunknetz Polycom, Telefonie, Kabelfernsehen, Kabelradio und Mobiltelefonie (GSM/UMTS). Die genannten Einrichtungen werden teilweise neu eingerichtet, bestehende Installationen saniert oder ausgebaut.

In demselben Arbeitsgang wird die Zivilschutzanlage mit einer Vollschutz-Brandmeldeanlage ausgestattet, zudem werden in Absprache mit der Gebäudeversicherung des Kantons Bern unterschiedliche Bereiche mit Brandschutztüren abgetrennt und mit einer Fluchtweg-/ Notbeleuchtung ausgestattet. Weiter wird ein Treibstoffdepot mit einer Gaswarnanlage versehen.

Sämtliche Arbeiten werden im laufenden Betrieb durchgeführt. Dieser Umstand, gekoppelt mit einer Vielzahl von verschiedenen Schnittstellen und Abhängigkeiten sowie der Komplexität der Telematikeinrichtungen, stellt die grösste Herausforderung an die Projektleitung dar.

Martin Seiler

Martin Seiler
Partner
A+W Bern

Kompetenzen

Elektro

Beteiligte

Bauherr

Feuerwehr, Zivilschutz und Quartieramt der Stadt Bern

Facts & Figures

  • Elektro
  • Gebäudeautomaten
5'400 m²
Geschossfläche
17'500 m³
Volumen SIA
April 2011
Planungsbeginn
Mai 2012
Ausführungsende