Neubau Campusgebäude
Auf dem Gelände der Hochgebirgsklinik Davos wurde ein Neubau mit Labor- und Büroarbeitsplätzen sowie einem Hörsaal, Schulungsräumen und einer Cafeteria erstellt. Als Nutzer teilen sich das Schweizerische Institut für Allergie- und Asthmaforschung (SIAF), das Christine Kühne – Center of Allergy Research and Education (CK-CARE) sowie die Hochgebirgsklinik Davos die Räumlichkeiten. Im Erdgeschoss befindet sich mit dem neuen Eingangsbereich die zukünftige Adresse des Allergiecampus Davos.
Das Bauvorhaben wurde vom Vorprojekt bis zur Ausführung von der Amstein + Walthert AG begleitet und mit BIM Methoden bearbeitet. So konnte sichergestellt werden, dass die hohen energetischen und akustischen Anforderungen an ein solches Bauwerk korrekt in die Planung und die Ausschreibung eingeflossen sind.
Neben dem alpinen Standort, welcher auf die Ausgestaltung des Wärme- und Feuchteschutzes einen Einfluss hatte, erforderte auch die Mischnutzung von Forschung und Schulung eine zielgerichtete Ausarbeitung von Massnahmen im Bereich der Bau- und Raumakustik. Die Labornutzung brachte weitere spezielle Herausforderungen wie z.B. den hohen Installationsgrad (Gebäudetechnik) und die Lagerung von erschütterungsempfindlichen Geräten mit sich.
Schliesslich erforderte auch die Kantonsstrasse, welche in der Nähe des Standortes liegt, eine genauere Untersuchung der Lärmsituation für die Arbeitsplätze (Lärmgutachten).
Kompetenzen
Beteiligte
Bauherr
- Kühne Real Estate AG
Architekt
- OOS AG
Nutzer
- SIAF (Schweizerisches Institut für Allergie- und Asthmaforschung)
- CK-CARE (Christine Kühne - Centre of Allergy Research and Education
- Hochgebirksklinik Davos
Facts & Figures
- Beratung Lärm
- Bauphysik
- Bau- und Raumakustik
- BIM