Stadt Romanshorn - Wärmeversorgung mit Seewasser

Transformationsstrategie zu einer CO2-freien Wärmeversorgung mit Seewasser für Romanshorn

Mit der Ratifizierung der Klima- und Energie-Charta für Städte und Gemeinden im März 2022 durch den Stadtrat von Romanshorn bekennt sich Romanshorn zu einer 100 % erneuerbaren Energieversorgung ohne Treibhausgasemissionen bis 2050 sowie einer effizienten Energienutzung gemäss den Zielen der 2000-Watt-Gesellschaft. Im Hinblick auf diese Zielsetzung möchte die Stadt Romanshorn, die zu den 14 ausgewiesenen Potenzialgebieten im Kanton Thurgau für einen Energieverbund mit Seewasser gehört, ihre Wärmeversorgung transformieren.

Leistungen von Amstein + Walthert

In diesem Projekt wurden Varianten für die Stadt Romanshorn erarbeitet, um die Wärmeversorgung auf Stadtgebiet bis zum Jahr 2050 CO2-neutral sicher zu stellen. Das Potenzial für die thermische Vernetzung mit Seewasser sowie weitere mögliche Potenziale für eine thermische Vernetzung wurden analysiert und mit dem vorhandenen Energiebedarf abgeglichen. Erste Standorte für die Seewasserfassung und die Technik wurden identifiziert sowie mögliche Perimeter aufgezeigt. Die Priorisierung der Varianten wurde dabei in einem interaktiven Prozess mit beteiligten Akteuren erarbeitet. Ausserdem wurden Auswirkungen und Konsequenzen für die städtische Gasversorgung und mögliche Geschäftsmodelle ermittelt.

Bild: Stadt Romanshorn
Mevina Feuerstein

Mevina Feuerstein
Senior Consultant
A+W Zürich

Saskia Kohler

Saskia Kohler
PL Consulting Solarenergie
A+W Zürich

Beteiligte

Bauherrschaft

  • Stadt Romanshorn

Beteiligte

  • Gasversorgung Romanshorn
  • EW Romanshorn

Facts & Figures

  • Strategische Planung Seewasser-Wärmeverbunde
  • Formulierung Transformationsstrategie
  • Vorbereitung und Moderation von Workshops mit unterschiedlichen Akteuren
2022
Projektjahr