Universitätsspital Zürich, Sanierung Rämitrakt

Sanierung Rämitrakt

Im Rahmen der Gesamtsanierung des Universitätsspitals Zürich wurde die im Jahr 1945 fertiggestellte Poliklinik nach denkmalpflegerischem Grundsatz saniert. Im Zentrum der umfassenden Renovation standen die Modernisierung der Gebäudetechnik, die Erneuerung der denkmalgeschützten Fassaden sowie die Innenbereiche.

Amstein + Walthert wurde mit der Gebäudetechnikplanung Elektro beauftragt: Die Elektrotechnik wurde während diesen Renovationsarbeiten gesamterneuert. Ihre Erschliessung erfolgt über vier Steigzonen an den neu erstellten Technikzentralen im Geschoss V. Die Verteilung der elektrischen Medien (Stark- und Schwachstrom) geschieht unter der inneren Fassadenverkleidung anhand eines Medienkanals.

Die Beleuchtung wurde an die neue Nutzung angepasst. Im Bereich Büronutzung wurden Ständerleuchten mit den tageslichtabhängigen Präsenzmeldern verwendet. In den Treppenhäusern und Hallen – saniert unter strengen Aspekten des Denkmalschutzes – wurden die alten Leuchten nach der sanften Renovation wiederverwendet.

Die Integration der Nuklearmedizin in den Geschossen V - A Rämitrakt 10 erfolgte von 2016 – 2018 in Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro Metron AG.

©Amstein + Walthert
Remo Bencivinni

Remo Bencivinni
Bereichsleiter Elektro
A+W Zürich

Bruno Bollier

Bruno Bollier
Experte Elektro
A+W Zürich

Kompetenzen

Elektro

Beteiligte

Bauherrschaft

  • Baudirektion Kanton Zürich, Hochbauamt

Architektur

  • Eberli Weber Braun
  • Metron AG

Nutzung

  • Universitätsspital Zürich

Facts & Figures

Leistungen Amstein + Walthert

  • Gebäudetechnikplanung Elektro
9‘500 m²
Geschossfläche
43‘000 m³
Volumen SIA
1998 - 1999
Planungsbeginn
1999 - 2002
Baubeginn 1. Etappe
2002 - 2004
Baubeginn 2. Etappe
2002 bzw. 2004
Ausführungsende
2016 – 2018
Integration Nuklearmedizin