Unser aktueller Nachhaltigkeitsbericht 2021 ist da. Der Bericht zeigt auf, wo wir, A+W, bezüglich Nachhaltigkeit stehen und es ist erfreulich zu sehen, dass wir in vielen Themen bereits einiges erreicht haben. Dennoch sind wir noch nicht überall bei den von uns definierten Zielen angekommen. Sicher ist, wir sind gewillt, an ihnen festzuhalten und wollen sie auch termingerecht erreichen – und zwar Netto-Null bis 2035.
Nachhaltigkeit als wesentlicher Teil der DNA
Seit einigen Jahren, als «Nachhaltigkeit» noch nicht in aller Munde war, gehört verantwortungsvolles Handeln zu unseren Prinzipien. Zum Beispiel haben wir an der Gestaltung der 2000-Watt-Gesellschaft mitgearbeitet oder waren Gründungsmitglied der Allianz 2SOL. 2017 haben wir Nägel mit Köpfen gemacht und die Verpflichtung zur «Nachhaltigkeit» mit ihren drei Dimensionen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft schliesslich in unsere Unternehmensstrategie aufgenommen. Seither ist dieser Teil unserer DNA auch nach aussen sichtbar verankert.
Unser Anspruch für die tägliche Arbeit
Später folgte dann unser Bestreben nach der Reduktion fossiler Energieträger und Minimierung der CO2-Emissionen in unseren Projekten. Und heute haben wir den Anspruch, darüber hinaus einen aktiven Beitrag zur Gestaltung einer nachhaltigen Energieversorgung der Schweiz zu leisten.
Auch wenn wir uns seit Jahren, schon bevor die Nachhaltigkeit zum Megatrend wurde, in unserer täglichen Arbeit der Nachhaltigkeit verpflichtet haben, so treiben wir dieses Thema heute erst recht aktiv weiter. Dies im eigenen Unternehmen und auch in unseren Projekten. In diesen z.B. bei Grossprojekten wie «The Circle» auf dem Flughafen Zürich oder in kleineren, aber nicht weniger ambitiösen, Projekten wie «Lägern Hochwacht». Zusammen mit unseren Auftraggeber*innen das «Bauwerk» Schweiz in Richtung Netto-Null-Ziel zu entwickeln, treibt uns täglich an und fordert uns ebenso wie die gesamte Branche. Das gilt heute und auch in Zukunft. Und um für diese nicht nur gerüstet zu sein, sondern sie auch aktiv mitzugestalten, engagieren wir uns in zahlreichen Fachgruppen und Kommissionen.
Wir beobachten ein Umdenken
Es freut uns sehr, dass unsere Kund*innen sich vermehrt nach Dekarbonisierungskonzepten erkundigen und sie gemeinsam mit A+W umsetzen wollen. Generell versuchen wir bereits in den frühen Projektphasen, das heisst in der strategischen Beratung, dahingehende Inputs zu platzieren. Hier helfen uns das gruppenweite, breite Dienstleistungsangebot und die vielfältigen Kompetenzen, um integrale Lösungsansätze zu entwickeln und umzusetzen. Das gilt für alle Projektphasen und an allen unseren Standorten in der ganzen Schweiz sowie im nahen Ausland, besonders in Frankreich.
Nicht ohne engagierte und kompetente Mitarbeiter*innen
Der durch die Pandemie ausgelöste Digitalisierungsschub der letzten zwei Jahre hat uns bezüglich Wissensaustausch, -vermittlung und Vernetzung weiter zusammenrücken lassen und hat es uns als A+W-Gruppe ermöglicht, uns schneller und informeller zu Themen auszutauschen, da die (digitalen) Wege intensiv und unkompliziert genutzt werden. So zum Beispiel in unseren gruppenübergreifenden Kompetenzzellen zu diversen Themen. Die Digitalisierung wird aber nicht alles lösen. Die guten, innovativen Konzeptideen kommen immer noch von Menschen. Daher setzen wir auf die Grund- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter*innen, auch in den Themen der Nachhaltigkeit. Man kann erfreulicherweise auch klar feststellen, dass sich die Mitarbeiter*innen unserer strategischen Ausrichtung verpflichtet fühlen und diese in der täglichen Arbeit umsetzen. Dafür sind wir ihnen auch dankbar – denn nur eine von den Mitarbeiter*innen angenommene und gelebte Strategie ist auch glaubwürdig und gut.
Bereit und gewillt in die Zukunft
Nicht nur die Pandemie oder die aktuelle Situation in Europa zeigen uns auf, dass es grosse Herausforderungen gibt und zukünftig geben wird. Auf manche kann man sich vorbereiten, auf viele aber nicht. Es gilt, Herausforderungen anzunehmen bereit zu sein, und das sind wir. Mit unseren 1’118 motivieren Mitarbeiter*innen, die täglich ihren nicht immer auf den ersten Blick sichtbaren Beitrag, zur Energiewende der Schweiz leisten.