Wir dekarbonisieren

Amstein + Walthert engagiert sich leidenschaftlich für eine dekarbonisierte Energieversorgung der Schweiz. Unsere Expert:innen der verschiedenen Unternehmungen in der Amstein + Walthert Gruppe bearbeiten interdisziplinär strategische, konzeptionelle und technische Fragestellungen - fokussiert auf die Bedürfnisse unserer Kund:innen.

D wie digital + smart

Die Digitalisierung verändert auch die Energiebranche. Unsere Lösungen sind intelligent, konnektiv und transparent. Wir entwickeln smarte Ergebnisse für Unternehmungen, einzelne Gebäude, Areale, Städte und ganze Regionen.

D wie dekarbonisiert + erneuerbar

Mit der Umsetzung unserer Lösungsvorschläge können Sie Ihre Klimaziele erreichen. Sonne, Umweltwärme, Wind, Wasser, Holz - es gibt immer eine erneuerbare Lösung – ganz ohne Kohle, Öl und Gas, und ohne CO2.

D wie dezentral + vernetzt

Die Zukunft ist dezentral vernetzt. Energie wird dezentral produziert, verwaltet und genutzt. Die Vernetzung schafft Synergien zwischen den verschiedenen Medien und sorgt für die Konvergenz der Netze. 

Projekte

Thomas Blindenbacher

Thomas Blindenbacher
Stv. CEO & Departementsleiter Consulting
A+W Zürich

Mevina Feuerstein

Mevina Feuerstein
Senior Consultant
A+W Zürich

Arealvernetzung / Energy Hub

Je vielfältiger der Nutzungsmix auf einem Areal, desto grösser das Potenzial einer Vernetzung. Die einzelnen Gebäude oder Komponenten eines Areals sind nicht mehr reine Energieverbraucher, sondern werden durch die Nutzung von Synergien und die Vernetzung zu Produzenten und Verbrauchern, zu sogenannten «Prosumern».

Elektrische + Thermische Arealvernetzung

Durch eine intelligente Vernetzung von mehreren Gebäuden mit verschiedenen Nutzungen kann auf der thermischen Seite Abwärme anderen Nutzern zugeführt werden, anstatt diese an die Umgebungsluft abzugeben. Wärmebezüger kühlen das Netz ab und stellen so Kälte zur direkten Kühlung von Gebäuden und Prozessen zur Verfügung. Als weitere Komponente ermöglicht die elektrische Vernetzung die optimierte Nutzung von lokal erzeugter elektrischer Energie.

Energiespeicher ermöglichen eine zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Verbrauch und sind damit in der Lage, die Nutzung und Systemverträglichkeit regenerativer Energien deutlich zu verbessern. Thermische Energie kann über kurze Zeit in Heiz- und Warmwasserspeichern oder saisonal in Erdspeichersystemen gespeichert und später genutzt werden. So können durch den Aufbau von elektrischen Speicherkapazitäten Produktionsspitzen gedämpft und damit die Integration und Nutzung fluktuierender erneuerbarer Stromquellen verbessert werden.

Auf Grund von Überschüssen und Defiziten wird die Energieumwandlung zunehmend eine wichtige Rolle spielen. Die Entwicklung dieser Technologien «power-to-x» begleiten wir mit Industriepartner:innen sehr eng, um diese bei Bedarf ebenfalls einbinden zu können.

Eine intelligente Steuerebene komplettiert das vernetzte System und ermöglicht eine optimierte Bewirtschaftung der Speicher sowie die Abstimmung von Energieangebot und -nachfrage durch Lastmanagement. Zur Weiterentwicklung der Vernetzungskonzepte sind wir im engen Austausch mit Industrie- und Forschungspartner:innen, wie der EMPA und sind bspw. Industriepartner im Energieforschungsprogramm SWEET.

Herausforderungen

  • Verstärkte Nutzung lokal verfügbarer, erneuerbarer Energiepotenziale
  • Zuverlässige und robuste Auslegung der Systeme (kein over-Engineering)
  • Wirtschaftlich konkurrenzfähige Transformation (Design-to-cost)

Kompetenzen

  • Gesamtenergiekonzepte (Masterplan Energie- und Medienversorgung)
  • Thermische Energiesysteme (Fernwärme-/Anergienetze)
  • Elektrische Energiesysteme (Energie-/Lastmanagement, Arealkonzepte)
  • Energiespeicherung & Energieumwandlung
  • Gesamtplanung/-realisierung von Gebäudetechnik & Energieverbundsystemen
  • Finanzierungsmodelle & Life-Cycle-Costing (LCC)
  • Dynamische Energiesimulationen und Netzmodellierungen (Polysun, Stanet)
  • Monitoring und Optimierung im Betrieb
  • Strategische Begleitung in der Umsetzung und Betrieb

Den gesamten Lebenszyklus eines Areals, Quartiers oder Verbunds decken wir mit unseren Dienstleistungen ab - von der Konzept-, über die Planungs-, Realisierungs- bis zur Betriebsphase.

Projekte

Marc Haeusermann

Marc Haeusermann
Departementsleiter HLKS
A+W Zürich

Corentin MAUCORONEL

Corentin MAUCORONEL
Directeur A+W France / Membre comité de Direction
A+W France

Perla COLAMESTA

Perla COLAMESTA
Responsable du département Consulting
A+W Lausanne

Betriebsoptimierung

Die Steigerung der Energie-Effizienz bringt Unternehmen, Immobilienbesitzern und Mietern heute und in der Zukunft direkte ökonomische und ökologische Vorteile. Mittels Energieanalysen identifizieren wir das wirtschaftliche Optimierungspotential und leiten daraus passende, umsetzbare Massnahmen zur Steigerung der Energie-Effizienz ab. Wir planen die Umsetzung und führen eine Erfolgskontrolle durch.

Unser Vorgehen zielt auf die rasche Identifizierung von relevanten Verbrauchern mit grossem Potential ab. Die daraus abgeleiteten Sofortmassnahmen können in ein bis zwei Jahren amortisiert werden. Unser Angebot umfasst den ganzen Prozess der Betriebsoptimierung von der Aufnahme der Systeme bis hin zur Erfolgskontrolle:

  • Grundlagenerfassung zur Aufnahme der wichtigsten Daten und Systeme
  • Messungen zur Erfassung des effektiven Betriebes und des Nutzerverhaltens
  • Analyse mit Funktionsprüfung wichtiger Anlagen und Systeme
  • Erarbeitung von Massnahmenlisten mit konkreten Änderungen an den Anlagen
  • Umsetzungsbegleitung mit Überwachung der umgesetzten Massnahmen
  • Erfolgskontrolle
  • Einführung des Energie-Controllings zur nachhaltigen Überwachung des optimierten Betriebes

Projekte

Robert Uetz

Robert Uetz
Experte
A+W Zürich

Joke Verdegaal

Joke Verdegaal
Teamleiterin Energieconsulting
A+W Bern

Sandra KLINKE

Sandra KLINKE
Directrice
A+W Lausanne

Corentin MAUCORONEL

Corentin MAUCORONEL
Directeur A+W France / Membre comité de Direction
A+W France

Daniel Imgrueth

Daniel Imgrueth
Vorsitzender der GF SIng
Schnyder Ingenieure ZG AG

CO2-Absenkpfad

Am 6. Oktober 2017 ratifizierte die Schweiz das Pariser Klimaabkommen, welches den Ausstoss von Treibhausgasen stark reduzieren will. Das Abkommen ist nötig, um die globale Erderwärmung auf 1.5 Grad Celsius gegenüber der vorindustriellen Zeit zu begrenzen. Die Totalrevision des CO2-Gesetzes sieht im Gebäudebereich eine etappierte CO2-Absenkung mit Grenzwerten und erhöhten CO2-Abgaben vor. Für Immobilienbesitzer:innen und -anleger:innen stellt sich die Frage nach der optimalen CO2-Absenkstrategie. Eine Carbon Due Diligence unterstützt das Asset- und Portfoliomanagement bei der Bilanzierung von CO2-Emissionen, der Festlegung von realistischen, klimapolitischen Zielsetzungen und der Optimierung der Objekt-Businesspläne, die ökologisch und ökonomisch Sinn machen.

CO2-Bilanzierung und -Zielsetzung

  • Bilanzierung der CO2-Emissionen nach schweizerischen Normen (SIA) oder internationalen Standards (GHGP)
  • CO2-Benchmarking mit Vergleichsobjekten und -portfolios
  • Festlegung von CO2-Reduktionszielen unter Berücksichtigung von kantonalen, nationalen und internationalen Vorgaben

Erarbeiten von technischen/energetischen Grundlagen

  • Gebäude-Zustandsanalysen mit technischer Instandhaltungs- und Instandsetzungsplanung
  • Gebäude-Energieausweise mit Energieverbrauch und CO2-Emissionen
  • Evaluation der Wärmeerzeuger mit Variantenvergleich und Empfehlung
  • CO2-Controlling mit CO2-Monitoring, Analyse und Empfehlungen bezüglich energetischer Massnahmen
  • Formulierung eines Nachhaltigkeitsstandards für Development und Akquisition

CO2-Modellierung mit Kosten, Ertrag und Wert

  • Festlegung und Modellierung von unterschiedlichen Erneuerungsszenarien und -massnahmen unter Berücksichtigung der bestehenden Instandsetzungsplanung
  • Definition der Modell-Eingabegrössen wie der energetischen Erneuerungsmassnahmen an Heizung, Gebäudehülle und -technik und des Erneuerungszeitpunkts
  • Analyse und Beurteilung der Modell-Ausgabegrössen wie der CO2-Emissionen, der Energie-, Unterhalts- und Investitionskosten sowie der Ertragswerte einzelner Objekte und des gesamten Portfolios
  • Optimierung der CO2-Absenkstrategie auf Portfolioebene: Reduktion im Portfolio vs. Kompensation im In- und Ausland
  • Optimierung der Businesspläne auf Objektebene: Erneuerungszyklen und Erneuerungsumfang

Dank unseres gesamtheitlichen CO2-Management-Ansatzes und eines breiten Spektrums an Instrumentarien bieten wir schweizweit eine einzigartige Beratung zum Thema Carbon Due Diligence an.
Die integrierte Betrachtung der klimapolitischen Zielsetzungen, des technischen Erneuerungsbedarfs, der CO2-Reduktionspotenziale und des ökonomischen Potenzials unter Berücksichtigung der Kosten- und Ertragsseite ermöglicht die Festlegung von CO2-Reduktionsstrategien, welche Werte schaffen und nicht vernichten.

Projekte

Nathalie Benkert

Nathalie Benkert
Teamleiterin Consulting
A+W Zürich

Andreas Huterer

Andreas Huterer
CEO
icccon AG

Olivier EPELLY

Olivier EPELLY
Responsable du département Stratégie, énergie et durabilité / Membre du comité de Direction
A+W Geneve

Elektromobilität

Die Elektromobilität gewinnt immer mehr an Bedeutung. Das zeigen die jährlich steigenden Zahlen an Elektrofahrzeugen auf Schweizer Strassen. Die dafür notwendige Energie und Infrastruktur muss in der Planungsphase korrekt konzipiert werden.
Die Amstein + Walthert Gruppe unterstützt Bauherr:innen, Investor:innen, Privatpersonen und Gemeinden bei der Realisierung von einfachen bis komplexen Ladeinfrastrukturen - vom Konzept bis zur Ausführung und unter Berücksichtigung der Lebenszykluskosten. Um eine optimale Lösung auszuarbeiten, werden die Projekte interdisziplinär entwickelt. Wir thematisieren bereits im Vorprojekt die Ladeinfrastruktur und prüfen mögliche Zusammenschlüsse mit PV-Anlagen oder Batteriespeichern.

Unsere Leistungen

  • Machbarkeitsabklärung in bestehenden Objekten
  • AC & DC Ladeinfrastrukturen
  • Konzept und Planung der Ladeinfrastruktur bis hin zur Ausführung
  • Planung von Lademanagement und Lastoptimierungen
  • Evaluieren von Partner*innen für die Umsetzung
  • Vergleich und Auswahl von kompatiblen Verrechnungslösungen
  • Koordination aller beteiligten Parteien und Ansprechpartner*innen
  • Evaluieren möglicher Förderbeiträge (Gemeinde, Kanton, Bund)

Projekte

Christian Gehrig

Christian Gehrig
Gesamtprojektleiter Elektro
A+W Zürich

Energetische Gebäudesanierung

Das Vorgehen bei der Planung einer Gebäudesanierung erfolgt immer objekt­spezifisch und in Zusammenarbeit mit den Auftraggeber:innen.
Fehlt eine Objektstrategie, so wird diese in einem ersten Schritt mit Hilfe von Objekt-, Standort- und Marktanalysen oder aufgrund anderer Zielsetzungen definiert. Im zweiten Schritt wird im Rahmen der Erneuerungsplanung der Zustand der Bauelemente und technischen Systeme beurteilt und analysiert. Unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und ökologischen Auswirkungen werden einzelne Massnahmen definiert. Mit dem Vorgehensplan (Teil- oder Gesamtsanierung, Ersatzneubau etc.) werden Massnahmenpakete geschnürt und die nächsten Schritte festgelegt.

Professionelle Beratung für individuelle Kund:innen

  • Öffentliche Hand mit kantonalen Bauten oder Gemeindeliegenschaften
  • Private Eigentümer:innen und Stockwerkeigentümer:innen, (STWE)-Gemeinschaften
  • Wohnbaugenossenschaften
  • Institutionelle Eigentümer:innen von Zweckbauten, Mehrfamilienhäusern etc.
  • Gebäudeportfoliobesitzer etc.

Dienstleistungen im Detail

  • Definition der Objektstrategie mit den Auftraggeber:innen
  • Zustandsanalysen grob bis fein
  • Energetisches Erneuerungskonzept (Hülle und Heizung)
  • Ganzheitliches Erneuerungskonzept
  • Solardachberatung (Solarthermie und Photovoltaik)
  • Erneuerungsplanung (Etappierungen, Rückstellungen)
  • Wirtschaftliche Potenzialstudien (Markt- und Standortanalyse)
  • Räumliche Potenzialstudien (Grundstücksausnutzung, Grundrisslayouts)
  • Bauherrenberatung während der Umsetzung

Mögliche Resultate/Outputs

  • Variantenvergleiche unter Einbezug des gesamten Lebenszyklus
  • Strukturierter Bericht als Basis für eine nachhaltige Objektstrategie
  • GEAK® oder GEAK®-plus mit Beratungsbericht

Projekte

Andreas Huterer

Andreas Huterer
CEO
icccon AG

Sandra KLINKE

Sandra KLINKE
Directrice
A+W Lausanne

Etienne VILLEMOT

Etienne VILLEMOT
Responsable dép. Bâtiment durable
A+W France

Energie- und Netzwirtschaft

Die Schweizer Energieversorgungsunternehmen (EVU) bewegen sich an der Schnittstelle von öffentlichem Versorgungsauftrag und marktwirtschaftlichen Leistungen. Mit der teilweisen Strommarktöffnung durch das Stromversorgungsgesetz (StromVG) haben einerseits die Möglichkeiten zugenommen, marktorientierte Produkte anzubieten, andererseits sind die regulatorischen Anforderungen deutlich gestiegen.

Die Amstein + Walthert Gruppe hat langjährige Erfahrung in der technischen, wirtschaftlichen und regulatorischen Begleitung von EVU. Unser Angebot reicht von der Netzplanung über die Tarifierung und die Kostenrechnung bis hin zur Strombeschaffung im freien Markt.

Energiewirtschaft

  • Strombeschaffung (Grundversorgung und Markt)
  • Portfolio- und Risikomanagement
  • Vertriebsstrategie
  • Produktentwicklung
  • Bewertung von Produktionsanlagen und -gesellschaften

Netzwirtschaft

  • Assetmanagement
  • Anlagebuchhaltung und Kostenrechnung
  • Tarifierung und regulatorisches Management
  • Netzplanung und -dokumentation
  • Zielnetzplanung
  • Metering und Energiedatenmanagement (EDM)
  • Bewertung von Stromverteilnetzen

Projekte

Mevina Feuerstein

Mevina Feuerstein
Senior Consultant
A+W Zürich

Antoine DELAY

Antoine DELAY
Chef d'équipe en Réseaux électriques
A+W Geneve

Dominik Rohrer

Dominik Rohrer
Schnyder Ingenieure ZG AG

Energieanalyse

Mit Hilfe der Energieverbrauchsanalyse (EVA) werden die relevanten Energieverbraucher identifiziert und daraus die Potentiale zur Steigerung der Energieeffizienz ermittelt. Es wird aufgezeigt, welche Abwärmeströme bestehen und wie sie zurückgewonnen werden können. Die Energieanalyse dient als Grundlage, um einen Massnahmenkatalog mit Kosten/Nutzen und der daraus resultierenden CO2-Reduktion zu erarbeiten.

Folgende Leistungen erbringen wir bei der Erstellung einer Energieanalyse:

  • Ermittlung und Darstellung der Energieflüsse sowohl elektrisch als auch thermisch (Kälte/Wärme) in einem Energieflussdiagramm
  • Bei Bedarf spezifische Messung
  • Identifikation der Hauptenergieverbraucher und der Energieströme inkl. Abwärme, Verluste und Temperaturniveau einschliesslich der Nutzung und Erzeugung
  • Definition von kurz-, mittel- und langfristigen Massnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz
  • Kosten/Nutzen, payback und die Reduktion des CO2-Ausstosses sind stete Begleiter bei unserer Energieanalyse.

Projekte

Robert Uetz

Robert Uetz
Experte
A+W Zürich

Joke Verdegaal

Joke Verdegaal
Teamleiterin Energieconsulting
A+W Bern

Sandra KLINKE

Sandra KLINKE
Directrice
A+W Lausanne

Corentin MAUCORONEL

Corentin MAUCORONEL
Directeur A+W France / Membre comité de Direction
A+W France

Daniel Imgrueth

Daniel Imgrueth
Vorsitzender der GF SIng
Schnyder Ingenieure ZG AG

Energieeffizienz

Mit der Annahme des Energiegesetzes im Jahr 2017, welches durch die Energiestrategie 2050 gestützt ist, verpflichtet sich die Schweiz zu mehr Energieeffizienz. Grosses Potential, die Energieeffizienz zu steigern bzw. den Energieverbrauch zu minimieren, besteht unter anderem in den Bereichen Gebäude, Industrie und Geräte. Der Gebäudepark in der Schweiz verbraucht rund 45% des Endenergiebedarfs des Landes, wobei im Haushalts-, Industrie- und Dienstleistungssektor grosses Potential vorhanden ist. Die Amstein + Walthert Gruppe hat langjährige Erfahrung in den Bereichen Energie und Gebäude. Wir sind sowohl mit den konzeptionellen als auch den technischen Aufgabenstellungen in der Planung und während der Betriebsphase vertraut.

Unsere Leistungen

  • Potentialabklärung und Analyse gebäudetechnischer und prozessualer Anlagen
  • Energetische Betriebsoptimierung gebäudetechnischer Anlagen
  • Beratung für die Energieeffizienzsteigerung
  • Energiemonitoring für die Erfassung und Verwaltung der Energiedaten
  • Unterstützung bei der Erstellung bzw. Überprüfung des Messkonzeptes
  • Energieverbrauchsanalysen (Strom, Wärme, Kälte, Wasser)
  • Energiekonzepte mit Empfehlungen für die bedürfnisorientierte Erneuerung
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für den Anlageersatz
  • Spezifische Energieberatung für Grossverbraucher (Zielvereinbarungen, CO2-Befreiung)
  • Massgeschneiderte Energieberatung für kleine und mittlere Unternehmen (KMU)
  • Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) für Sanierung, Umbau oder Neubau
  • Beratung zum aktuellen Stand der Technik in rechtlicher Hinsicht, bezüglich Vorschriften (SIA, Minergie, MuKEn) und für mögliche Förderbeiträge
  • Trouble Shooting bei komplexen, fehlerhaften und nicht nutzeroptimierten Anlagen

Gerne unterstützen wir unsere Kund:innen in ihren Bestrebungen, die Energieeffizienz zu steigern. Dabei leisten wir nicht nur einen Beitrag für die Umwelt, sondern reduzieren auch die Kosten.

Projekte

Joke Verdegaal

Joke Verdegaal
Teamleiterin Energieconsulting
A+W Bern

Robert Uetz

Robert Uetz
Experte
A+W Zürich

Daniel Imgrueth

Daniel Imgrueth
Vorsitzender der GF SIng
Schnyder Ingenieure ZG AG

Energiekonzept

Das Energiekonzept zeigt mögliche und sinnvolle Varianten auf, wie in Zukunft der Energiebedarf eines Gebäudes oder eines Areals abgedeckt werden kann. Wir definieren gemeinsam mit unseren Auftraggeber:innen Beurteilungskriterien und sinnvolle Varianten, welche berechnet und einander gegenübergestellt werden. So können wir die beste Variante mit dem langfristig grössten Nutzen empfehlen. Unsere Energiekonzepte beinhalten folgende Leistungen:

  • Ermittlung des Nutzenergiebedarfes (Temperaturniveau, Leistung und Energiemenge) für die Gegenwart und für die Zukunft (Berücksichtigung von möglichen Entwicklungs-Szenarien)
  • Definition von sinnvollen Varianten der Energieversorgung und -verteilung
  • Berechnung der einzelnen Varianten mit Endenergieverbrauch, Betriebskosten (Energie- Wartungs-, Unterhalts- und Bedienungskosten, Kosten für CO2-Gebühren etc.)
  • Gegenüberstellung der Jahreskosten, des Platzbedarfs und weiterer Faktoren
  • Bewertung und Empfehlung der unterschiedlichen Varianten

Nur im ständigen Dialog mit Auftraggebern und den stets neuen technischen Möglichkeiten kommen wir gemeinsam zum besten Ziel und erreichen ein Energiekonzept für die Zukunft.

Projekte

Marc Haeusermann

Marc Haeusermann
Departementsleiter HLKS
A+W Zürich

Roger Pilloud

Roger Pilloud
Bereichsleiter Energieanlagen
A+W Bern

Pierre-Antoine LEGRAND

Pierre-Antoine LEGRAND
Chef d'équipe en Stratégie, énergie et durabilité
A+W Geneve

Corentin MAUCORONEL

Corentin MAUCORONEL
Directeur A+W France / Membre comité de Direction
A+W France

Energiemanagement nach ISO 50001

Die Amstein +Walthert AG hat für das Energiemanagement des Standortes Andreasstrasse 5 in Zürich die Zertifizierung nach ISO 50001 erreicht. Das generelle Ziel der Norm ISO 50001 ist die stetige Verbesserung der energiebezogenen Leistung (Energy performance) des Unternehmens.

Bei der Einführung des Energiemanagementsystems begleiten wir unsere Kund:innen mit umfangreicher Erfahrung und vielfältigen Dienstleistungen.

Projekte

Robert Uetz

Robert Uetz
Experte
A+W Zürich

Olivier EPELLY

Olivier EPELLY
Responsable du département Stratégie, énergie et durabilité / Membre du comité de Direction
A+W Geneve

Corentin MAUCORONEL

Corentin MAUCORONEL
Directeur A+W France / Membre comité de Direction
A+W France

Energiepolitik Westschweiz

Unterstützung bei der Überarbeitung von Rahmendokumenten zur Energiepolitik

Die Umsetzung der ambitionierten energiepolitischen Ziele auf Bundes- und Kantonsebene setzt die regelmässige Aktualisierung der rechtlichen Rahmenbedingungen sowie der für deren Anwendung erforderlichen Dokumente voraus (Wegleitungen, Leitlinien für Gemeinden und Fachpersonen usw.). Wir begleiten die jeweiligen öffentlichen Körperschaften bei den einzelnen Schritten dieser Arbeit:

  • Bilanz der derzeitigen Energiepolitik und Auswertung der damit gemachten Erfahrungen
  • Unterstützung beim Verfassen von Wegleitungen, Leitlinien und anderen Dokumenten im Rahmen der Umsetzung rechtlicher Massnahmen
  • Betreuung und Begleitung von Gemeinden und anderen Bauherr:innen, die die Umsetzung neuer Massnahmen wegbereitend vorantreiben 
Olivier EPELLY

Olivier EPELLY
Responsable du département Stratégie, énergie et durabilité / Membre du comité de Direction
A+W Geneve

Energiesimulation

Bedingt durch die steigende Komplexität von Gebäude- und Energiesystemen ist der Einsatz von Simulationstools in unserer Arbeit nicht mehr wegzudenken. Die Amstein + Walthert Gruppe treibt diese Entwicklungen aktiv voran. Fundiertes Wissen aus langjähriger Erfahrung im Bereich der bauphysikalischen, solartechnischen, systemischen sowie geothermischen Simulationen werden bei uns vereint. Eingesetzt werden Simulationen immer öfter in frühen Planungsphasen für Potenzialabschätzungen und Variantenvergleiche, welche in den Folgephasen weiter verfeinert werden können. Die verschiedenen Simulationsbereiche wachsen durch BIM immer stärker zusammen und Synergien können genutzt werden.

Unsere Leistungen

Energetische Systeme

  • Simulationen zu elektrischer und thermischer Vernetzung von Gebäuden und Arealen
  • Optimierte Dimensionierung von Komponenten
  • Auslegung und Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von Photovoltaik, Elektromobilität, dezentralen Stromspeichern und von ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch)
  • Variantenvergleiche und Prüfung von Szenarien

Erdwärme

  • Energie- und kostenoptimierte Dimensionierung von Erdwärmesonden-Anlagen
  • Temperaturnachweise über einen längeren Zeitraum für Bewilligungsverfahren
  • Monitoring zur Überwachung der Erdwärmesonden-Anlage im Betrieb und gegebenenfalls weitere Simulationen aufgrund von Nutzungsänderungen

Bauphysik

  • Dynamische thermische Gebäudesimulationen für Gesamtenergiebedarf und Innenklima
  • Strömungssimulationen für detaillierte Analysen zur Raumbehaglichkeit
  • Dynamische Wärme- und Feuchteübertragungssimulationen für Konstruktionen
  • Wärmebrückenberechnungen

Gerne unterstützen wir mit unserer Palette an Simulationen bei Fragen zu Planung und Realisierung von einzelnen Gebäuden und Energiesystemen bis hin zu ganzen Arealen.

Projekte

Robert Spoerri

Robert Spoerri
Teamleiter
A+W Zürich

Antoine DELAY

Antoine DELAY
Chef d'équipe en Réseaux électriques
A+W Geneve

Energiespeicher

Die Solarenergie spielt im Rahmen der Energiestrategie 2050 die wichtigste Rolle im Umfeld der neuen erneuerbaren Energien. Durch starken Ausbau im Bereich Solarstrom soll der Ausfall der Kernenergie substituiert werden, ohne dass die Importabhängigkeit für Elektrizität bedeutend ansteigt. Solarwärme als Quelle für saisonale Wärmespeicher in Fernwärmenetzen, Arealen und Einzelgebäuden soll einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung des Wärmesektors in der Schweiz leisten.

Die Amstein + Walthert Gruppe engagiert sich in branchenübergreifenden Organisationen wie dem Forum Energiespeicher Schweiz (FESS) und der Wärmeinitiative Schweiz (WIS), um die Dekarbonisierung des Energiesektors sowie die verlässliche und nachhaltige Versorgung mit Elektrizität und Wärme/Kälte mitzugestalten und voranzutreiben. In unzähligen Projekten vom Energiekonzept über die Planung bis zu Fachbauleitung und Betriebsüberwachung finden wir an die Situation angepasste Lösungen, um die Ziele der Energiestrategie umzusetzen. Unsere weitreichende Erfahrung können wir in neuen Projekten immer wieder anwenden, ganz im Interesse unserer Kund:innen.

Unsere Leistungen

  • Potenzialstudien und Simulationen für erneuerbare Energiesysteme mit Sektorkopplung und Batteriespeicher / saisonale Wärmespeicher
  • Gesamtenergiekonzepte Wärme/Kälte und Elektrizität für
    • Areale (Multi Energy Hub)
    • Einzelgebäude im Neubau-und Sanierungsbereich
  • Konzepte, Planung, Ausschreibung und Fachbauleitung für
    • Solarstromanlagen mit Batteriespeichern, E-Mobility-Ladestationen und ZEV
    • gebäudeintegrierte Solaranlagen (BIPV), Solarfaltdächer und Freiflächenanlagen
    • erneuerbare Fernwärmeverbünde mit Solarwärmeeinspeisung und Wärmespeicher
    • Quartierspeicher in öffentlichen Stromversorgungen
  • Konzepte für saisonale Energiespeicherung mit Power-to-X Technologien

Projekte

Moritz Meier

Moritz Meier
Teamleiter Solarenergie
A+W Zürich

Sandra KLINKE

Sandra KLINKE
Directrice
A+W Lausanne

Energiestrategie

Amstein + Walthert bietet umfassende Strategieberatung im Energiebereich an.

Eine Strategie wird in einem interaktiven, partizipativen Prozess erarbeitet und beinhaltet folgende Elemente:

  • Vision formulieren
  • Analyse: Rahmenbedingungen, technische, politische und wirtschaftliche Herausforderungen, Stakeholder, SWOT, Potenziale
  • Auslegeordnung und Zusammenhänge der Themen- und Handlungsfelder
  • Definition von konkreten Zielen und Massnahmen
  • Umsetzung begleiten und monitoren

Energie- und Dekarbonisierungs-Strategie für Unternehmen, Gemeinden und Kantone
Der Ersatz fossiler Energieträger bietet einen grossen Hebel für die Reduktion von CO2-Emissionen. Das Trilemma der Energieversorgung erfordert jederzeitige Verfügbarkeit erneuerbarer Energie, zu günstigen Preisen. Eine Dekarbonisierungs- oder Energiestrategie – idealerweise verknüpft mit der Unternehmensstrategie – ermittelt in einem ersten Schritt die individuelle Ausgangslage des Unternehmens, bevor Grundsätze der Handlungsoptionen Effizienz, Strom, Wärme/Kälte, Mobilität formuliert werden. Im Anschluss werden  Ziele und Massnahmen gemeinsam formuliert werden. 

Eignerstrategie für Gemeinden und Kantone
Gemeinden und Kantone, die im Eigentum eines Energieversorgungsunternehmens (EVU) sind, sollten in einer Eignerstrategie (Eigentümerstrategie) die Ziele formulieren, die ihr Energieversorgungsunternehmen mittelfristig erreichen soll. Dabei sind Aspekte wie die Umsetzung der energiepolitischen Ziele, die Bereinigung der Zielkonflikte zwischen der öffentlichen Hand und dem Energieversorgungsunternehmen sowie Grundsätze der Unternehmensstruktur zu beachten. Die Eignerstrategie dient dem Energieversorgungsunternehmen als Kompass, um die Unternehmensstrategie zu konkretisieren. 

Unternehmensstrategie für Energieversorgungsunternehmen (EVU)
Die Unternehmensstrategie sollte alle paar Jahre aktualisiert werden. Dabei sind jeweils die Vision, die aktuellen Rahmenbedingungen sowie die Herausforderungen zu überprüfen, und die Handlungsfelder zu aktualisieren bzw. neu zu definieren. Anschliessend lassen sich Ziele und Massnahmen entwickeln. Zudem ist zu überlegen, in welcher Form die Mitarbeiter:innen über die aktualisierte/neue Strategie informiert werden. 
Ausschlaggebend für die Strategieentwicklung sind aktuelle technische und politische Entwicklungen, sowie die individuelle Ausgangslage des Energieversorgungsunternehmens. 
 

Projekte

Mevina Feuerstein

Mevina Feuerstein
Senior Consultant
A+W Zürich

Olivier EPELLY

Olivier EPELLY
Responsable du département Stratégie, énergie et durabilité / Membre du comité de Direction
A+W Geneve

Sandra KLINKE

Sandra KLINKE
Directrice
A+W Lausanne

GEAK® Energetische Portfolio-Analyse

Zielsetzung des Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK®) für Gross-Immobilienbesitzer:innen

  • Der energetische Zustand der Liegenschaften ist beurteilt.
  • Grundsätzliche Empfehlungen für Erneuerungsmassnahmen zur strategischen Entscheidungsfindung bei Investitionen liegen vor.
  • Der energetische Entwicklungsstand der Liegenschaften im Vergleich zur Portfoliostrategie ist aufgezeigt.
  • Eine energetische Portfolio-Analyse anhand der GEAK-Beurteilung ist erstellt.

Das Vorgehen: mit Hilfe des GEAK® in vier Schritten zur energetischen Portfolio-Analyse
Nach der Auswahl der zu bewertenden Gebäude (geeignet sind Mehrfamilienhäuser, Verwaltungsgebäude, Schulhäuser) werden Pläne und Anlagenlisten sowie der gemessene Energiebedarf der Liegenschaften als Grundlagen gesichtet. Die Vorort-Besichtigung konkretisiert die Daten und ermöglicht die GEAK®-Berechnung. Im GEAK werden die Gebäudehülle, die Haustechnik-Installationen sowie die elektrischen Geräte beurteilt und Massnahmen zur Effizienzsteigerung empfohlen.
In einem nächsten Schritt werden die Ergebnisse gesammelt dargestellt und ausgewertet. Die Bewertungskriterien können die Art der Liegenschaft, die Grösse, das Alter und der geografische Standort sein. Die einfache energetische Bewertung durch die Label ermöglicht eine klare und verständliche Darstellung und hilft bei der Umsetzung der Portfoliostrategie in den Bereichen der Energieeffizienz und des Klimaschutzes.

Vorteile
Schweizweit und standardisiert

Dank eines einfach erkennbaren Labels, optisch vergleichbar mit europaweit eingeführten Energieklasse-Labeln, können Gebäudebesitzer:innen und Mieter:innen die Energieeffizienz von Gebäuden vergleichen. Der GEAK® wird schweizweit und in drei Sprachen angeboten.

Steigerung der Energieeffizienz
Der GEAK® deckt Schwachstellen im Bereich der Gebäudehülle und der Gebäudetechnik auf und gibt Empfehlungen zur Umsetzung von Optimierungspotentialen.

Portfolio-Auswertung
Die energiepolitischen Rahmenbedingungen und -Strategien bilden die Grundlage für die im Immobilienbereich festzulegenden Portfoliostrategien in den Bereichen Energieeffizienz und Klimaschutz. 
Die GEAK®-Beurteilung und die anschliessende Portfolio-Auswertung ermöglichen den Vergleich des Entwicklungstrends mit der  Energiestrategie des Bundesrates für Gebäude im Hinblick auf Energieeffizienz und Treibhausgasemissionen.

Beratungsbericht: GEAK®-Plus
Mit dem GEAK®-Plus werden zusätzliche, standardisierte Leistungen angeboten, die dem Gebäudebesitzer:innen als Entscheidungsgrundlage für eine Erneuerungsstrategie dienen.
Im Gegensatz zum GEAK® werden im GEAK®-Plus verschiedene Varianten zur Effizienzsteigerung miteinander verglichen und einander gegenüber gestellt. Eine erste Schätzung der Investitions- und der Unterhaltskosten sowie der Einsparungen der Betriebskosten zusammen mit der neutralen Beratung unserer zertifizierter GEAK®-Expert:innen helfen bei der Auswahl der energetischen Erneuerungsmassnahmen.
 

Mit der Bewertung durch den GEAK® wird die Energieeffizienz jeder Liegenschaft aufgezeigt und die Schwachstellen der Gebäudehülle, der Haustechnik und der Elektroverbraucher identifiziert. In einem weiteren Schritt wird das Gebäudeportfolio hinsichtlich der Energieeffizienz bewertet und somit vergleichbar gemacht. Die ausgearbeiteten Vorschläge zur Verbesserung der Energieeffizienz bilden eine wichtige Grundlage bei der Planung von Modernisierungen und durch die Portfolio-Auswertung ist eine Priorisierung möglich. Durch die Transparenz der Nebenkosten und die vergleichbaren Energieklassen wird sich zudem die Vermietbarkeit der Liegenschaften verbessern. Unsere zertifizierten GEAK®-Expert:innen beraten unabhängig und flächendeckend schweizweit.

Projekte

Jens Krischat

Jens Krischat
Teamleiter Energie Consulting
A+W Zürich

Lúcia SILVA

Lúcia SILVA
Responsable du secteur consulting / Membre de Direction
A+W Geneve

Gewerbliche Kältetechnik

Unter gewerblicher Kältetechnik versteht man Kälteanlagen mit kleinen bis mittleren Leistungen, die Kälte für die Lagerung von Gütern bei tiefen bis sehr tiefen Temperaturen bereitstellen. Die Anwendungen sind sehr vielfältig und kommen zum Einsatz bei Gastronomiebetrieben, Supermarktanlagen, Metzgereien, Bäckereien und vielen mehr.

Höchste Energieeffizienz wird bei unseren Kund:innen immer wichtiger. Die Evaluation des richtigen Kältemittels und des dazugehörigen Anlagenkonzeptes beeinflusst die Wirtschaftlichkeit der Kälteanlage massgeblich. Die Abwärmenutzung ist bei jeder Kälteanlage ein zentraler Planungsbestandteil.

Projekte

Joel Tanner

Joel Tanner
Projektleiter Kältetechnik
A+W Bern

Lucas COUSO

Lucas COUSO
Responsable du département CVCS
A+W Lausanne

Grossenergieverbraucher

Die Energie-Grossverbraucher:innen in der Schweiz sind gemäss dem eidgenössischen Energiegesetz bzw. den kantonalen Energieverordnungen (Grossenergieverbraucher:innen-Paragraph) verpflichtet, ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren und die Energieeffizienz um jährlich 2% zu steigern. Wir haben jahrelange Erfahrung bei der Beratung von Energie-Grossverbraucher:innen. Dabei analysieren wir den Energieverbrauch, identifizieren Optimierungspotentiale und unterstützen bei der Erarbeitung von Zielvereinbarungen oder der Erarbeitung einer Energieverbrauchsanalyse (EVA) sowie bei der Umsetzung von Optimierungsmassnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz. Wir sorgen dafür, dass Sie Ihre Effizienz-Ziele erreichen.

Folgende Leistungen erbringen wir bei der Beratung von Grossenergieverbraucher:innen:

  • Analyse des Ist-Zustands mit Beurteilung der Gebäude und technischen Anlagen
  • Analyse der Energieflüsse (Energieflussdiagramm)
  • Identifikation von Potentialen zur Steigerung der Energieeffizienz und zur Senkung des CO2-Ausstosses
  • Massnahmenplan mit Sofort-, mittel- und langfristigen Massnahmen und Kosten/Nutzen
  • Umsetzung und Begleitung der Optimierungsmassnahmen
  • Erfolgskontrolle der Effizienzsteigerung
  • Jahresbericht zu Händen des Kantons
  • Betriebsbegleitung, Coaching und Schulung des technischen Dienstes

Projekte

Robert Uetz

Robert Uetz
Experte
A+W Zürich

Joke Verdegaal

Joke Verdegaal
Teamleiterin Energieconsulting
A+W Bern

Yann GRONEK

Yann GRONEK
Responsable du département Energie
A+W Geneve

Corentin MAUCORONEL

Corentin MAUCORONEL
Directeur A+W France / Membre comité de Direction
A+W France

Daniel Imgrueth

Daniel Imgrueth
Vorsitzender der GF SIng
Schnyder Ingenieure ZG AG

Grün- und Aussenräume

Unser Klima ändert sich. Es wird heisser, trockener und Extremereignisse häufen sich. Die Siedlungsräume werden dadurch belastet. Gleichzeitig steigen durch verdichtetes Bauen und gesetzlich geforderte Retention der Druck und die Ansprüche auf den Aussenraum. Aussenräume, Grün- und Freiflächen sowie Gebäude brauchen deshalb eine angepasste Gestaltung und ein aktives Management. Eine naturnahe und klimaangepasste Umgebung im Siedlungsraum ist dabei ein zentraler Schlüssel zum Erfolg.

Wir schauen über das Gebäude hinaus

Mit einem umfassenden Angebot unterstützen wir unsere Kund:innen wie:

  • Bauherr:innen
  • Architekt:innen, Landschaftsarchitekt:innen, Planende, Gartenbauer:innen
  • Kantone, Gemeinden, Schulen

in der Planung und Realisierung von Gebäudebegrünungen, Aussenräumen und Grün- und Freiflächen.

Unsere Leistungen

  • Leitbild- und Strategieentwicklung für Grün- und Freiraumgestaltung
  • Aussenraumkonzepte für Neubauten, Umbauten und Umgestaltungen
  • Unterstützung im Rahmen von Zertifizierungen für nachhaltiges Bauen nach SNBS (Flora und Fauna), DGNB, LEED, BREEAM, 2000-Watt-Areale
  • Beratung und Begleitung im Planungs- und Bauprozess
  • Bestandesaufnahmen, Standortbestimmungen, Massnahmenplanungen sowie Planungs- und Ausführungsbegleitung für naturnahe und klimaangepasste Aussenräume
  • Beratung, Begleitung und Bewirtschaftung für Dach-und Fassadenbegrünungen auch in Kombination mit PV-Anlagen
  • Beratung und Begleitung zu Wasserretentionsanlagen
  • Referate, Führungen, Workshops, Informationsveranstaltungen, Verfassen von Artikeln, Tipps, Mitteilungen an die Bevölkerung, Mieterschaft oder Mitarbeiter:innen
  • Gebäudetechnikkonzepte im Kontext der Klimaerwärmung

Projekte

Laura Germann

Laura Germann
Projektleiterin Consulting
A+W Zürich

Pierre-Antoine LEGRAND

Pierre-Antoine LEGRAND
Chef d'équipe en Stratégie, énergie et durabilité
A+W Geneve

Heizungsersatz

Sie besitzen eine Liegenschaft mit mehr als 1'000 m2, ausgestattet mit einer Öl- oder Gasheizung?  

Wir organisieren für Sie den Wechsel von einer fossilen Heizung zu einer 100 % erneuerbaren Lösung - vom Quickcheck über den Variantenvergleich und die Systemevaluation bis hin zum einwandfreien Betrieb. Wir beraten Sie vollumfänglich und klären beispielsweise auch die Möglichkeiten für eine eigene Solarstromerzeugung, optional verbunden mit einer Ladestation für Elektromobilität.

Projekte

Raphael Stocker

Raphael Stocker
Senior Projektleiter Consulting
A+W Zürich

Holzenergie

Die Nutzung von Waldholz und die geordnete Verbrennung von naturbelassenem Industrie- und Bauholz bilden ein beachtliches, bisher nur teilweise ausgeschöpftes Potenzial an lokaler, erneuerbarer und CO2-neutraler, hochwertiger Energie. Das Temperaturniveau erlaubt sowohl direkte Anwendungen bei Industrieprozessen als auch in der regionalen Wärmeversorgung zur direkten Brauchwasser-Aufbereitung und Raumheizung. Um ein Projekt ökologisch und wirtschaftlich optimal zu entwickeln und umzusetzen, müssen die vielfältigen Anforderungen bezüglich Standortwahl, Logistik und Lagerung erfüllt und ausserdem die Bedürfnisse eines etappenweisen Ausbaus berücksichtigt werden.

Die Amstein + Walthert Gruppe hat langjährige Erfahrung in der Konzeption und Entwicklung sowie der Planung und der Begleitung bei der Erstellung von Holzfeuerungsanlagen mit modernster Abgasfiltration inkl. Wärmerückgewinnung und Fernleitungsnetzen. Dabei begleiten und unterstützen wir unsere Kund:innen gerne umfassend von der Idee bis zum Betrieb. Mehrere Mitarbeiter:innen sind QM-Holzheizwerke zertifiziert.

Unsere Leistungen

  • Potenzialabklärungen und Machbarkeitsstudien
  • Analyse/Optimierung bestehender Holzfeuerungsanlagen
  • Standortstudien und Logistikkonzepte
  • Behördliche Vorabklärungen
  • Ermitteln der Gesamtkosten und Budgetanträge
  • Evaluation möglicher Förderbeiträge
  • Finanzierungsmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
  • Gesamtplanung/Projektierung im Planungsteam
  • Gesamtleitung/Fachbauleitungen HLKSE/GA
  • Koordination aller beteiligten Parteien und Ansprechpartner

Projekte

Roger Pilloud

Roger Pilloud
Bereichsleiter Energieanlagen
A+W Bern

Marc Haeusermann

Marc Haeusermann
Departementsleiter HLKS
A+W Zürich

Sébastien BARNET

Sébastien BARNET
Expert en Energie
A+W Geneve

Industriekälte

Als erfahrenes Ingenieurbüro im Bereich der Kältetechnik bieten wir massgeschneiderte und energieeffiziente Lösungen für die Kälteerzeugung. Sei es für Logistikbetriebe, Lebensmittel-Produktionsbetriebe oder die chemische Industrie.

Höchste Energieeffizienz ist nur zu erreichen, wenn Anlagenkonzept und Kältemittel sorgfältig und gezielt evaluiert werden. Im Fokus stehen dabei die natürlichen Kältemittel wie z.B. Ammoniak (NH3), Propan oder CO2. So werden Anlagen realisiert, welche höchste Energieeffizienz bei guter Wirtschaftlichkeit für unsere Kund:innen erreichen und auch aus ökologischer Sicht den künftigen Anforderungen entsprechen.

Als Ingenieurbüro sind wir unabhängig von Lieferant:innen und Hersteller:innen. Damit können wir ein auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittenes Produkt zum bestmöglichen Preis anbieten.

Wir haben die Erfahrung und die Übersicht über die verschiedenen Strategien und kennen die entsprechenden Vor- und Nachteile. Unsere Dienstleistungen ergänzen die HLKS-Gewerke ideal, es entfallen Schnittstellen und damit verbundene Risiken. Wir bieten die gesamte Planung aus einer Hand an.

Projekte

Toni Gallmann

Toni Gallmann
Bereichsleiter Kälte & Energieconsulting
A+W Bern

Industrielle Wärmepumpen

Umweltfreundliche Wärmeerzeugung wird immer zentraler. Sei es für Gebäudeheizung, Prozesse oder Brauchwarmwasser, für Fernheizungen, Hochtemperaturanwendungen oder als Ergänzung zu weiteren Wärmeerzeugern. Eine Grosswärmepumpe in Kombination mit einem Anergienetz kann eine ideale Lösung sein. Als erfahrenes Ingenieurbüro in der Kältetechnik sind wir die richtige Ansprechpartnerin für jegliche Art von Grosswärmepumpen mit natürlichen Kältemitteln wie Ammoniak (NH3), Propan oder CO2.

Unsere Erfahrung im Anlagenbau von Kälteanlagen hilft uns, die Wärmepumpe energieeffizient in das Gesamtsystem einzubinden.

Projekte

Toni Gallmann

Toni Gallmann
Bereichsleiter Kälte & Energieconsulting
A+W Bern

Klimaanpassung in Gemeinden

In der Schweiz hat die durchschnittliche Temperatur seit Beginn der Industrialisierung nachweislich um 1.9° C zugenommen. Eine Begrenzung des Temperaturanstiegs ist nur durch konsequenten Klimaschutz möglich. Aber selbst in diesem Fall müssen sich die Gemeinden an die Auswirkungen des Klimawandels anpassen. Denn die Auswirkungen des Klimawandels sind bereits heute spür- und messbar: grössere Hitzebelastung, zunehmende Trockenheit und ein erhöhtes Risiko für Starkniederschläge. Diese Auswirkungen werden sich in Zukunft noch verschärfen und betreffend verschiedene Bereiche in einer Gemeinde wie z.B.:

  • Planung, Bau und Unterhalt: Zunehmender Kühlbedarf
  • Forstwirtschaft: Eschensterben
  • Gesundheit: neu auftretende Krankheitserreger wie die Tigermücke und Hitzetode
  • Naturgefahren: Hochwasser

Je früher und gezielter wir uns an den Klimawandel anpassen, desto geringer sind die Schäden und die damit verbundenen Kosten.

Unsere Leistungen

  • Klimaanpassungsstrategie und Massnahmenplanung
  • Begleitung Kapitel 7 im Rahmen von Energiestadt
  • Identifikation von Risiken des Klimawandel mithilfe des BAFU Online-Tools
  • Biodiversität- und Stadtklima-Konzept
  • Referate, Führungen, Workshops & Verfassen von Artikeln
Laura Germann

Laura Germann
Projektleiterin Consulting
A+W Zürich

Klima-Pläne

Gemeinden spielen im Kampf gegen den Klimawandel eine Schlüsselrolle. Durch die Planung von Aspekten in Verbindung mit Raumnutzung, Artenvielfalt, Mobilität, Energie und Bürgermobilisierung können Gemeinden die negativen Auswirkungen des Klimawandels bekämpfen und gleichzeitig dazu beitragen, seine Ursachen zu verringern. Auf diese Weise kann die Lebensqualität der Bürger:innen verbessert werden.

Amstein + Walthert verfügt über langjährige Erfahrung in der Unterstützung von Gemeinden.

Pierre-Antoine LEGRAND

Pierre-Antoine LEGRAND
Chef d'équipe en Stratégie, énergie et durabilité
A+W Geneve

Matthias Schlegel

Matthias Schlegel
Teamleiter Energieplanung und Areal-Zertifizierungen
A+W Zürich

Klimaangepasster sommerlicher Wärmeschutz

Der Sommer 2018 hat es uns eindrücklich bewusst gemacht: Der Klimawandel ist eine Tatsache. Je nach Szenario wird bis zur Mitte des Jahrhunderts eine Zunahme der sommerlichen Temperatur um bis zu 4.5°C vorausgesagt. Diese Entwicklung wird gravierende Auswirkungen auf den Bau und Betrieb von Gebäuden haben. In Zukunft werden wir im Winter weniger heizen müssen, im Sommer hingegen wird eine gute Behaglichkeit immer mehr zur Herausforderung.

Als entscheidende Planungsparameter hinsichtlich der Behaglichkeit und des Klimakältebedarfs von Wohngebäuden identifiziert die ClimaBau-Studie in erster Linie den Fensteranteil und die thermische Speichermasse. Weiter muss die Effizienz von Sonnenschutz und Nachtkühlung sichergestellt werden, etwa durch Automatisierung.

Die Bekämpfung der Klimawandelsymptome ist zudem nicht nur bei einzelnen Gebäuden, sondern bereits in der Städteplanung sinnvoll. Zur Minderung von städtischen Hitzeinseln eignen sich Massnahmen wie z.B. die Berücksichtigung natürlicher Kaltluftströme und der Beschattung, Förderung von Grünanlagen, Reduktion versiegelter Flächen und der Einsatz heller Oberflächen.

Für eine klimaangepasste und nachhaltige Bauweise sind Lüftung und Heizung, Materialien und Fassadenkonzept, Raumanordnung, Sonnenschutz und Dämmung aufeinander abzustimmen und gesamtheitlich zu optimieren. Eine integrale Planung und der Einbezug der Menschen als Nutzer sind die wichtigsten Voraussetzungen für zukunftsfähige Gebäude. Die Amstein + Walthert Gruppe ist von der strategischen Planung über städtebauliche, architektonische und technische Konzepte bis hin zur Planung und Umsetzung Ansprechpartner für behagliche Gebäude.

Unsere Leistungen für sommerlichen Wärmeschutz von der strategischen Planung über die Realisierung bis zur Bewirtschaftung

  • Strategien für Gemeinden, Städte und Bund zur Anpassung an den Klimawandel
  • Konzepte für sommerlichen Wärmeschutz (Architektur und Technik)
  • Thermische Simulationen von Räumen und Gebäuden (u. a. mit IDA-ICE)
  • Aussenraumkonzepte für Neubauten, Umbauten und Umgestaltungen
  • Bestandsaufnahmen, Massnahmenplanungen sowie Planungs- und Ausführungsbegleitung für naturnahe und klimaangepasste Aussenräume
  • Definition der Anforderungen zur Nachhaltigkeit für Architektur- und Städtebauwettbewerbe
  • Teilnahme in Projektteams an Architektur- und Städtebauwettbewerben
Martin PYTHON

Martin PYTHON
Directeur
A+W Geneve

Mikko Lange

Mikko Lange
Manager
icccon AG

Performance Gap Analyse

Die Anforderungen an die Planung von Bauprojekten nehmen stetig zu. Flexible Nutzungskonzepte, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit, erhöhte Komfortansprüche und nicht zuletzt Zeitdruck machen es oft schwierig, die bestellten Leistungsziele zu erreichen. Die Performance von Gebäuden wird in allen Lebenszyklusphasen durch Entscheidungen, Handlungen und auch Versäumnisse der unterschiedlichen Akteure beeinflusst. 
Unerwünschte Abweichungen von definierten Leistungszielen führen zu einem Performance Gap. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Anforderungen und der Komplexität der Themen braucht es für die Beurteilung des Performance Gaps ein systematisches Vorgehen.

Der Performance Gap beschreibt das Auftreten von unerwünschten Abweichungen gegenüber den definierten Leistungszielen. Je nach Fokus erfordert das unterschiedliche Massnahmen und Dienstleistungen.

Technischer Performance Gap

  • Überprüfen der ausgeführten Installationen anhand des bestellten Konzepts
  • Vergleichen der Planungswerte mit den real eingestellten Daten der Gebäudetechnik
  • Installation eines automatisierten Testsystems zur kontinuierlichen Kontrolle der Regelkreise
  • Unterschiede zwischen Planung und Ausführung werden vor Ort überprüft und dokumentiert (Soll-Ist-Vergleich)
  • Qualitätssicherung der Bauwerksdokumentation
  • Massnahmen zur Schliessung des Gaps werden vorgeschlagen

Energie Performance Gap

  • Überprüfen des Messkonzepts
  • Vergleichen der Betriebsdaten mit den Planungswerten
  • Differenzen zwischen prognostiziertem und real gemessenem Energieverbrauch/Energiekosten werden ausgewiesen und interpretiert 
  • Massnahmen zur Schliessung des Gaps werden vorgeschlagen
  • Begleiten der umzusetzenden Massnahmen
  • Erfolgskontrolle
  • Führen des Qualitätsmanagements

Comfort Performance Gap

  • Anforderungen aus der Planung werden im Betrieb  messtechnisch überprüft und dokumentiert
  • Einflussgrössen des Nutzerverhaltens werden identifiziert
  • Messen und Beurteilen des Innenraumklimas 
  • (z.B. Temperatur, relative Luftfeuchtigkeit, CO2)
  • Massnahmen zur Schliessung des Gaps werden vorgeschlagen
  • Begleiten der umzusetzenden Massnahmen
  • Erfolgskontrolle
  • Führen des Qualitätsmanagements

Bei der Analyse evaluieren wir die Anforderungen und Erwartungen der Interessensgruppen und definieren gemeinsam die Leistungsziele und Erfolgsfaktoren. 
Idealerweise begleiten wir die Projekte in allen Bauphasen, um die Lücken zwischen Soll und Ist frühzeitig zu erkennen oder gar zu verhindern. Damit schützen wir die Investitionen und schaffen einen klaren Mehrwert für alle Beteiligten.

Projekte

Robert Uetz

Robert Uetz
Experte
A+W Zürich

Sandra KLINKE

Sandra KLINKE
Directrice
A+W Lausanne

Daniel Imgrueth

Daniel Imgrueth
Vorsitzender der GF SIng
Schnyder Ingenieure ZG AG

Photovoltaik

Die Photovoltaik hat innerhalb der Gebäudetechnik einen neuen Stellenwert erhalten, seit der Eigenverbrauch explizit zugelassen ist. Mit der dezentralen Speicherung von Solarstrom werden sich in naher Zukunft grosse Veränderungen im Schweizer Stromnetz ergeben. Die gebäudeintegrierte  Photovoltaik BIPV ermöglicht die Schaffung von architektonisch ästhetischen Bauteilen, die weit über die vergangenen Argumente der rein energetischen Einbindung hinausgehen.Wir kennen die neuesten Entwicklungen im Markt und können zu allen Themen der Solarstromerzeugung und -nutzung kompetent beraten.

Beratung

Unsere Spezialist:innen beraten und unterstützen bei Solarstromprojekten zu folgenden Themen:

  • Machbarkeitsstudien, Vorprojekte und Variantenvergleich
  • Investitionsstrategien für Immobilienportfolios
  • Gebäudeintegration BIPV Dach und Fassade
  • Bauherrenbegleitung und -vertretung
  • Eidg., kantonale und kommunale Förderung
  • Solarstrom-Strategien für EVU
  • Vermarktung von Herkunftsnachweisen
  • Gründung von Solargenossenschaften
  • Dachnutzungsverträge
  • Solardachberatungsprogramme für Energiestädte und -regionen
  • Blitzschutz und EMV
  • Integration von Batteriespeicher, Elektroladestationen und Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)
  • Saisonale Speicherlösungen z.B. mit Wasserstoff
  • Eigenverbrauchsoptimierung

Planung

Wir bieten alle Planungsleistungen und garantieren fachübergreifende Kompetenz von der Projektierung, Bauleitung bis zur Übergabe einer PV-Anlage an die Bauherrschaft.
Unsere Leistungen umfassen:

  • Entwicklung innovativer PV-Lösungen in der Wettbewerbs- und frühen Projektphase
  • Phasengerechte Planung, Ausschreibung und Baubegleitung
  • Baugesuche, Fördergesuche und Plangenehmigungsverfahren
  • Auswahl der optimalen Konstruktion und Module
  • Solarfassadenplanung
  • Auslegung der Dachauflasten unter Berücksichtigung von Schneelasten, Wind- und Staudruck nach SIA 161
  • Berechnung und Planung äusserer und innerer Blitzschutz und Überspannungsableitung
  • Messungen, Inbetriebnahme und Wartung
  • Ertragsüberwachung und Monitoring
  • Thermographie zur Analyse und Fehlererkennung

Projekte

Moritz Meier

Moritz Meier
Teamleiter Solarenergie
A+W Zürich

Antoine DELAY

Antoine DELAY
Chef d'équipe en Réseaux électriques
A+W Geneve

Lucas COUSO

Lucas COUSO
Responsable du département CVCS
A+W Lausanne

Isabelle TROUILLOUD

Isabelle TROUILLOUD
Responsable Pôle Electricité / Chargé d'affaires Electricité CFO CFA SSI
A+W France

Hanspeter Keller

Hanspeter Keller
Bereichsleiter Elektro | Gebäudeautomation
A+W St.Gallen

Solarthermie

Solarwärmeanwendungen haben insbesondere für die solare Regeneration von Erdwärmesondenfeldern einen neuen Stellenwert erlangt. Eine immer höhere Sondendichte in dicht bebauten Gebieten führt zu einer stetigen Auskühlung des Erdreichs, da nicht genug Energie nachfliessen kann. Der Einsatz von PVT-Modulen oder unverglasten Solarabsorbern zur Regeneration im Sommer führt zu effizienten, wirtschaftlichen und nachhaltigen Gesamtlösungen und einem Saisonspeichereffekt verbunden mit hohen Jahresarbeitszahlen für die Wärmepumpen.

Die Einspeisung von Solarwärme in Wärmeverbund- und Anergienetze hat ein grosses Potenzial und ist in Europa auf dem Vormarsch.

Wir beraten von Konzepten, über Machbarkeitsstudien, in Vorprojekten bis hin zur Planung, Ausschreibung und Begleitung in der Realisierungsphase von Solarwärmeanlagen mit hohem Nutzungsgrad.

Projekte

Moritz Meier

Moritz Meier
Teamleiter Solarenergie
A+W Zürich

Antoine DELAY

Antoine DELAY
Chef d'équipe en Réseaux électriques
A+W Geneve

Lucas COUSO

Lucas COUSO
Responsable du département CVCS
A+W Lausanne

Corentin MAUCORONEL

Corentin MAUCORONEL
Directeur A+W France / Membre comité de Direction
A+W France

Thermische Netze – Fernwärme und Fernkälte

Mit Fernwärmenetzen können die Wärmebezüger resp. ganze Gemeinden, Quartiere, Städte und Regionen mit Wärme von einer oder mehreren grossen Wärmequellen versorgt werden. Hierfür sinnvolle Wärmequellen sind Kehrichtverbrennung, Abwärme aus thermischen Kraftwerken, aus industriellen Prozessen, Holzschnitzel, Kläranlagen, Geothermie, Grundwasser, Oberflächengewässer sowie Umweltwärme. Das Potenzial an erneuerbarer und CO2-neutraler, hochwertiger Energie kann so für den Endkunden nutzbar gemacht werden. Die bestehenden Technologien erlauben sowohl direkte Anwendungen bei Industrieprozessen als auch in der regionalen Wärmeversorgung zur direkten Brauchwasser-Aufbereitung und Raumheizung. Um ein Projekt ökologisch und wirtschaftlich optimal zu entwickeln und umzusetzen, müssen u.a. vielfältige Einflussfaktoren wie Anschlussdichte, eine optimale thermohydraulische Netzauslegung, saisonale und geographische Effekte sowie die Bedürfnisse der Wärmekunden berücksichtigt werden. Auch die Analyse und Optimierung von bestehenden Netzen wird ein immer wichtigerer Faktor und trägt zur Wirtschaftlichkeit der Netze bei.

Die Amstein + Walthert Gruppe hat über 20 Jahre Erfahrung in Konzeption und Entwicklung sowie Planung und Begleitung bei der Erstellung von Fernwärme- und Fernkältenetzen. Dabei unterstützen wir unsere Kund:innen gerne umfassend von der ersten Idee bis zum Betrieb, auch in der Optimierung oder Erweiterung bestehender thermischer Netze und deren Herausforderungen.

Unsere Leistungen

  • Potenzialabklärungen und Machbarkeitsstudien
  • Analyse/Optimierung bestehender Fernleitungsnetze
  • Ermitteln der Gesamtkosten und Budgetanträge
  • Evaluation möglicher Förderbeiträge
  • Finanzierungsmöglichkeiten und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
  • Gesamtplanung/Projektierung im Planungsteam
  • Fachplanung Rohrstatik/Rohrleitungsbau
  • Thermohydraulische Netzberechung/Netzsimulation
  • Gesamtleitung/Fachbauleitungen HE/GA
  • Erstellen technischer Anschlussbedingungen für Endverbraucher
  • Koordination aller beteiligten Parteien und Ansprechpartner:innen

Projekte

Roger Pilloud

Roger Pilloud
Bereichsleiter Energieanlagen
A+W Bern

Marc Haeusermann

Marc Haeusermann
Departementsleiter HLKS
A+W Zürich

Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV)

Solarenergie gilt als die wichtigste erneuerbare Energiequelle der Zukunft und damit als Voraussetzung für eine erfolgreiche Energiewende. Seit dem 01.01.2018 ist es möglich, Solarenergie im Rahmen eines Zusammenschlusses zum Eigenverbrauch gemeinsam, dezentral und rentabel zu nutzen. Die Amstein + Walthert Gruppe hat langjährige Erfahrung in der optimalen Auslegung, Integration und gemeinsamen Nutzung von Solarenergie im Zusammenspiel mit der Gebäudehülle und -technik. Von der ersten Potenzialabklärung bis hin zur Erfassung und Abrechnung des selbst produzierten und verbrauchten Solarstroms finden wir die passende Lösung.

Unsere Leistungen

  • Gründung, Organisation und Betrieb eines ZEV
  • Potenzialabklärungen, Machbarkeitsstudien und Projektierung (Stufe Vorprojekt)
  • Beratung und Planung der lokalen Energieversorgung, - verteilung und -speicherung
  • Systemintegration verschiedener Medien sowie von Erzeugern und Verbrauchern
  • Preisgestaltung und Wirtschaftlichkeitsberechnungen
  • Eigenverbrauchsoptimierung und Lastmanagement
  • Simulationen zur Eigenverbrauchsoptimierung und optimalen Einbindung in die Gebäudetechnik
  • Messungen
  • Abrechnungen
  • Energiemonitoring und -controlling

Gerne unterstützen wir bei Fragen zur individuellen Solarenergienutzung, Eigenverbrauchsoptimierung oder Realisierung und Umsetzung eines ZEV - dem Zusammenschluss zum Eigenverbrauch.

Projekte

Moritz Meier

Moritz Meier
Teamleiter Solarenergie
A+W Zürich

Sandra KLINKE

Sandra KLINKE
Directrice
A+W Lausanne