Abschnitt 2, Bahnhof Löwenstrasse
Im Hauptbahnhof Zürich wurde ein neuer unterirdischer Bahnhof (vier Gleise) realisiert. In diesem Zusammenhang wurden auch die Publikumsverkehrsflächen und Kommerzflächen erweitert.
Im Projekt Durchmesserlinie wurde ein grosses Augenmerk auf den Umgang mit Arbeiten im unter Betrieb stehenden Teil des Bahnhofes gelegt. Um diese Arbeiten erfolgreich bearbeiten zu können, war eine enge Zusammenarbeit mit den verschiedenen Fachdiensten der SBB gefragt.
Der effizienten Instandhaltung im Betrieb wurde vor allem im eigentlichen Tiefbahnhof grosses Gewicht zugeteilt. Für den Unterhalt der Gebäudetechnikinstallationen können alle Arbeiten innerhalb der Sicherheitszone ausgeführt werden (das heisst ohne Einfluss auf den Zugverkehr). Die Erzeugung und Verteilung der Heiz-, Kälte und Elektroenergie für das Projekt DML A2 wurden mit Ausbauten und Erweiterungen in bestehende Netze im Hauptbahnhof Zürich integriert. In diesem Zusammenhang wurden auch die Leitsysteme LSS-CH und LS-HT in die bestehende Topologie und in die Leitwarte (ÜWZ) unter Betrieb eingebunden. Die Gebäudetechnikkonzepte wurden so gewählt, dass es zwischen den Publikumsflächen und den Kommerzflächen möglichst klare Schnittstellen für einen einfachen Betrieb und Unterhalt gibt.
Beteiligte
Bauherr
- Schweizerische Bundesbahnen SBB
Architekt
- Dürig AG, Zürich
Nutzer
- Schweizerische Bundesbahnen SBB
Facts & Figures
- Gebäudetechnikplanung HLKS/E/GA
- Bauphysik
- Lichtplanung
- Brandschutz
- Brandschutzkoordination