Stadt Dietikon Machbarkeitsstudie, Zürich

Solarpotenzialstudie

Die Energiestadt Gold Dietikon verfolgt ambitionierte Klimaziele. Um diese zu erreichen, müssen die erneuerbaren Energien weiter ausgebaut und das lokale Solarstrompotenzial besser genutzt werden.

Im Rahmen des Förderprogramms «Sonderaktion Machbarkeitsstudie PV» von EnergieSchweiz untersuchten wir basierend auf GIS-Daten das PV-Potenzial des kommunalen Gebäudeportfolios. Abgestimmt auf die Immobilienstrategie der Gemeinde und das Alter der Gebäude bestimmten wir anschliessend 10 Liegenschaften, für die wir die Machbarkeit detailliert untersuchen wollten.

Nach einer Begehung vor Ort führten wir eine Anlagenauslegung sowie Ertragssimulationen durch und berechneten die Wirtschaftlichkeit. In Abstimmung mit der Immobilienstrategie der Gemeinde erstellten wir einen Umsetzungsplan, um die Realisierung der vielversprechendsten Anlagen auf den Erneuerungszyklus abzustimmen und die Kosten dazu in die Budgetplanung aufzunehmen. Mit der erarbeiteten Machbarkeitsstudie hat die Gemeinde nun einen konkreten Fahrplan zur Erreichung ihrer Ziele im Strombereich vorliegen.

Fabio Lichtensteiger

Fabio Lichtensteiger
Projektleiter Consulting
A+W Zürich

Beteiligte

Bauherrschaft

  • Stadt Dietikon

Facts & Figures

  • Solarstrom: Potenzialanalyse von Dach- und Fassadenflächen verschiedener öffentlicher Gebäude der Gemeinde
  • Ertragssimulationen und Eigenverbrauchsberechnungen
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen
  • Abklärungen für Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) und Abklärungen der Netzanschlussleistungen
  • Umsetzungsplanung in Koordination mit der Immobilienstrategie der Gemeinde
Februar 2023
Projektstart
November 2023
Ausführungsende
1'500 kWp
Theoretisches Solarpotenzial
1’400 MWh/a
Theoretischer Solarertrag

Speziell in diesem Projekt

Energie

Werden alle im Detail betrachteten Flächen mit Solarstromanlagen versehen, kann eine Gesamtleistung von 1'500 kWp installiert und ein jährlicher Solarstromertrag von rund 1'400 MWh produziert werden. Dies entspricht dem Strombedarf von 350 Einfamilienhäusern.

Innovation

Bei der Begehung der Gebäude wurden Drohnenaufnahmen gemacht. Mit den dadurch zur Verfügung stehenden Daten konnte die Auslegung der PV-Anlagen wesentlich vereinfacht werden.

Nachhaltigkeit

Mit der erarbeiteten Machbarkeitsstudie hat die Gemeinde einen konkreten Fahrplan, mit dem Sie ihrer Solarstrom Zubauziele erreichen kann.