Freilager Zürich, Teilgebiet A1-A3, A5-A7, Zürich

Neubau Rautitürme und Holz-Lang-Häuser im Minergie-(P)-ECO Standard

Die Zürcher Freilager AG hat auf dem Areal des ehemaligen Zollfreilagers Albisrieden eine Überbauung mit rund 800 neuen Wohnungen, 200 Zimmern für studentisches Wohnen sowie 8'600 m2 an Büro und Dienstleistungsnutzungen realisiert. Das architektonische Ensemble besteht im Teilgebiet A aus Langhäusern im Holzbau sowie den drei 12- bzw. 13- geschossigen Rautitürmen als Abschluss gegen die Rautistrasse. Die Langhäuser sind für umweltbewusste Familien konzipiert. Die Rautitürme beinhalten in den oberen Geschossen Wohnungen, während im Erdgeschoss Verkaufs-, Gewerbe- und Gastroflächen und in den ersten drei Obergeschossen vom Turm A3 Dienstleistungsflächen entstanden sind.

Das Teilgebiet A hatte bezüglich Nachhaltigkeit hohe Anforderungen zu erfüllen. So wurden die Rautitürme nach dem MINERGIE-ECO Standard und die Holzbau-Langhäuser nach dem MINERGIE-P-ECO Standard zertifiziert. Ausserdem sollte das ganze Areal den Anforderungen der 2000-Watt-Gesellschaft genügen.

 

Leistungen A+W HLKSE

Die Amstein + Walthert AG plante sämtliche gebäudetechnischen Anlagen HLKSE und war ausserdem für die räumliche Koordination HLKSE verantwortlich.

Die Gebäude gliedern sich in Subeinheiten mit jeweils eigenem Treppenhaus/Lift. Diese Gliederung wurde für die Konzipierung der Gebäudetechnikanlagen konsequent übernommen. Über kompakte und gut koordinierte Steigzonen in den Kernen werden die einzelnen Mieteinheiten erschlossen.

Martin Berweger

Martin Berweger
Bereichsleiter
A+W Zürich

Beteiligte

Bauherrin

  • Zürcher Freilager AG, Zürich

Architekt

  • Rolf Mühlethaler Architekt, Bern

Totalunternehmung

  • Allreal Generalunternehmung AG, Zürich

Facts & Figures

  • Gebäudetechnik HLKSE
  • Räumliche Koordination HLKSE
  • MINERGIE-ECO A1-A3
  • MINERGIE-P-ECO A5-A7
  • 2000-Watt
46’560 m²
Geschossfläche
154’800 m³
Volumen SIA
Januar 2013
Planungsbeginn
Mai 2016
Ausführungsende